(Minden) Bei den Kanalbauarbeiten in der Altstadt von Minden (Königstraße) kann nun mehr als einen Monat früher als geplant (ursprünglich Ende Mai) vom ersten in den zweiten Bauabschnitt gewechselt werden. Das teilten die Städtischen Betriebe Minden (SBM) mit.
Am Dienstag, 23. April, konnten die Arbeiten für die Erneuerung des Mischwasserkanals im Abschnitt zwischen der Einmündung zur Simeonstraße/Kaak und der Ritterstraße soweit abgeschlossen werden, dass die Verkehrslenkung nun umgeschwenkt werden kann.
Der ablaufende Verkehr aus der Ritterstraße wird ab sofort über die Königstraße in Richtung Osten und über die Simeonstraße geführt. Die Königstraße bleibt von Königswall her bis zur Caritas als Sackgasse befahrbar. Der Abschnitt zwischen Ritterstraße und der Caritas ist ab sofort für den Kfz-Verkehr voll gesperrt, auf dem nördlichen Gehweg aber fußläufig passierbar.
Die Straßendecke ist im sanierten Abschnitt provisorisch wiederhergestellt. Bis zum Ende der Baumaßnahme gilt in dem Abschnitt der Königstraße zwischen dem Königswall und der Caritas weiterhin das Halteverbot. Das ist notwendig, damit Feuerwehr und Rettungsfahrzeuge die enge Straße weiter passieren können, so die SBM. Das Halteverbot in der Simeonstraße ist wieder aufgehoben, die Parkflächen parallel zur Straße können wieder genutzt werden. Auf der Königstraße gibt es im Bereich der Hausnummern 2 bis 12 noch Bodenlagerflächen, die weiter benötigt werden.
Der zweite Bauabschnitt der eigenen SBM-Kanalbaumaßnahme zwischen der Ritterstraße und der Caritas soll nach den aktuellen Planungen Ende August 2024 fertiggestellt sein. Die Maßnahme hat am 20. November 2023 begonnen. Danach erfolgt noch die weitere Verlegung der Fernwärmeleitung. Ganz zum Abschluss wird dann die Straßendecke wieder neu hergestellt und in Teilstücken auch barrierefrei ausgebaut. (pr)