„De Schaumbörger 2024“: Kalender wird in Filialen der Sparkasse Schaumburg verteilt
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(Landkreis) Nicht wenige Freunde des Kalenders warten schon darauf. „De Schaumbörger 2024“ ist mit seinen reizvollen Fotomotiven ab dieser Woche in allen Niederlassungen der Sparkasse Schaumburg zu haben.

Vom Maikäfer in Großaufnahme bis zur ehemaligen Synagoge in Stadthagen, jeweils mit einem Foto und einem Textbeitrag wirft der Kalender einen Blick auf Gegenden, Gebäude oder die Natur des Landkreises und dahinter liegende Zusammenhänge. Es sind diese sorgsam ausgewählten Perspektiven, die den „Schaumbörger“ so beliebt machten. So werde sein Verteilungsstart von vielen Fans ungeduldig erwartet, wie Lu Seegers, Geschäftsführerin der Schaumburger Landschaft, erklärte. Mit seinen außergewöhnlichen Bildern und Texten sei er ein Kalender, „der die Menschen durch das Jahr trägt“, so Seegers zur Ursache des Erfolgs des mittlerweile zum 30. Mal erscheinenden Druckwerks.

Gemeinsam mit Jörg Nitsche, Leiter Unternehmenskommunikation der Sparkasse, stellte sie den Kalender für das Jahr 2024 im Pressegespräch vor. Wie stets wird dieser vom Bankhaus und der Landschaft in einem Gemeinschaftsprojekt verwirklicht.

Dabei wird zum Beispiel im Januar das „Bleichhaus im Schnee“ in der Nähe des Bückeburger Schlosses thematisiert. Einst tatsächlich die Unterkunft für den Fachmann, der die Wäsche mit Lauge bleichte, wurde das Gebäude schon nach wenigen Jahrzehnten zum Jägerhaus. Das Bild des Maikäfers, das natürlich das Blatt für den namensgebenden Monat ziert, ist mit dem Text des fünften Streiches von Wilhelm Buschs „Max und Moritz“ ergänzt. Der Streich, in dem „Onkel Fritz“ sich gegen den vom Lausbubenduo eingeleiteten Käferangriff verteidigt, indem er die Insekten-Schar „schlaat und trampet allens dot“. Die Verse sind in plattdeutscher Version abgedruckt.

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Die Geschäftsführerin der Schaumburger Landschaft, Lu Seegers, und Jörg Nitsche von der Sparkasse Schaumburg stellen den Kalender „De Schaumbörger 2024“ vor.

Die ehemalige Synagoge in Stadthagen ist ebenfalls in den Kalender aufgenommen und damit auch die Erinnerung an die dunkelsten Kapitel der deutschen und damit der Schaumburger Geschichte. Ebenso enthält er die fiktive Erzählung unter der Überschrift „Mit Sonne im Herzen“, welche die Stimmung einer bei Schierneichen fotografierten Blumenwiese aufnimmt. Zwei Beiträge, welche die Bandbreite des „Schaumbörgers“ aufzeigen.

Spannende Perspektiven auf den Landkreis Schaumburg

Verschiedene Fotografen und Autoren wirken daran mit, die Bild-Motive für die zwölf Monate zu liefern sowie die Texte dazu zu verfassen. Immer wieder werden auch von Hobbyfotografen eingereichte Bilder verwendet, wie Lu Seegers berichtete. Wobei es stets eine Herausforderung sei, die Motive auszuwählen. Schließlich sollen sich die verschiedenen Jahreszeiten widerspiegeln und gleichzeitig eine Abwechslung unter den Gegenden Schaumburgs erreicht werden.

Der Kalender wird kostenlos ab dieser Woche in den Filialen der Sparkasse Schaumburg verteilt. (bb)

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