Nach Personensuche im Harrl: Familie bedankt sich bei Feuerwehr für ihren Einsatz
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Die Personensuche im Harrl, bei der die Freiwilligen Feuerwehren aus Bergdorf, Bückeburg-Stadt, Müsingen und Scheie rund sechs Stunden bei hochsommerlichen Temperaturen gefordert waren (wir berichteten), hatte nun ein Nachspiel; und zwar ein schönes.

Zur Freude aller ehrenamtlichen Einsatzkräfte erschienen Angehörige der vermissten Frau, die vom 29. bis 30. Juli verschwunden war, um sich persönlich zu bedanken und eine Spende für die Nachwuchsabteilungen der beteiligten Feuerwehren zu übergeben.

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Sichtlich erfreut nahmen die Vertreter der vier an der Suche beteiligten Ortsfeuerwehren die dankenden Worte und Spenden entgegen. „Das ist für uns eine sehr seltene Geste, für die wir sehr dankbar sind“, fasste Zugführer Christian Rust den Moment zusammen.
In einem lockeren Gespräch erfuhren die Führungskräfte neben Lob der Angehörigen auch von dem aktuellen Gesundheitszustand. Was für die Feuerwehren eine selbstverständliche Leistung war, ist es für die Familie der Gesuchten bei weitem nicht.

Der Dank wird nun im Kreise der Feuerwehren weitergetragen und sicher zur Motivation bei künftigen Einsätzen beitragen. (pr)

Die dankbaren Angehörigen (links und mitte) gemeinsam, vor dem bei der Personensuche als Koordinierungsstelle äußerst hilfreichen Einsatzleitwagen, mit den Führungskräften Christian Rust, Tobias Rüthemann, Andreas Dettmer, Heiko Fernholz, Andreas Buth, Frank Schubert und Oliver Liese. (Foto: Feuerwehr)
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