B65: Umrüstung der Ampelanlagen in Sülbeck und Nienstädt auf LED-Technik
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(Landkreis Schaumburg) Auf der Bundesstraße 65 in den Ortschaften Sülbeck und Nienstädt ist seit kurzem mit Behinderungen zu rechnen. Betroffen ist der Bereich zwischen den Einmündungen der „Kirchhorster Straße“ (K19) und des „Schnatwinkels“ (Gemeindestraße). Hier werden laut Niedersächsischer Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr sechs vorhandene Ampelanlagen auf die stromsparende und verlässlichere LED-Technik umgerüstet.

Die ersten mobilen Baustellenampelanlagen wurden bereits letzten Mittwoch in den Knotenpunkten „Kirchhorster Straße“ und „Steinbreite“ aufgestellt. Die Knotenpunkte werden nacheinander umgerüstet, die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte Juli beendet sein.

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Die Ampeln sind miteinander verbunden und werden zentral getaktet. Anhand der veränderten Verkehrszahlen seit 1995 wurde die verkehrsabhängige Steuerung der Anlagen und der Ampel an der „Maultrommel“ (B65/L442) neu berechnet. Ziel ist es, den Verkehrsfluss auf der B 65 weiterhin aufrecht zu erhalten und zum anderen die Zufahrtsituation der einmündenden Straßen zu verbessern.

Im Rahmen der Schulwegsicherung konnte laut Straßenbauamt die Steuerung so verändert werden, dass der Bundesstraßenverkehr der schneller als 50 km/h fährt, im Bereich Bahnhofstraße in aller Regel auf eine „rote Ampel“ zufährt (Grüne Welle mit knapp 50 km/h). Die zuständigen Behörden erwarten, dass sich so eine entsprechend niedrige Geschwindigkeit in diesem sensiblen Bereich erzielen lässt. (pr)

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