(Bückeburg) Die Gruppe Freie Wähler und Bürger für Bückeburg verfolgt seit der Aufstellung der Fahrradbügel in der Innenstadt aufmerksam die Diskussion in der Bevölkerung und auch im Rat der Stadt Bückeburg.

Jetzt haben beide einen Antrag gestellt, die Anzahl der Fahrradabstellbügel im Bereich der Volksbank von 15 auf 3 zu reduzieren und entsprechend des Konzeptes der Stadt Bückeburg bei Rossmann die Anzahl auf sechs zu erhöhen und alternativ im Bereich des TEDI/Kochlöffel, sechs Bodenhülsen einzuarbeiten, um hier die Fahrradbügel zu installieren.

„Wir greifen mit dem Antrag der Kritik aus der Bevölkerung auf, wie von Menschen mit Behinderung, Taxifahrern oder aus dem Seniorenbeirat der Stadt Bückeburg“, so Gruppenvorsitzender Andreas Paul Schöniger.

„Uns wurden seit August immer wieder Bilder aus dem Bereich an der Volksbank übersendet, die ein sehr geringes Aufkommen an Rädern im Bereich der Volksbank aufzeigten“, so Dr. Achim Kinnewig weiter.

Bestätigt fühlte man sich auch mit der Anmerkung im Ausschuss, dass es immer eine Herausforderung sein werde, im Vorfeld von Großveranstaltungen wie zum Beispiel Jahrmärkten die vorhandenen herausnehmbaren Fahrradbügel „radfrei“ zu bekommen, bevor Schausteller ihre Buden vor Ort aufstellen können.

„Es ist eben für alle Beteiligten ein Lernprozess“, so die Meinung von Ratsherr Oliver Salomon. Die Gruppe will eigenen Angaben zufolge mit dem Antrag die Diskussion in den Fraktionen nochmalig anstoßen und hofft auf eine parteiübergreifende Zustimmung dass sich zumindest am Standort bei der Volksbank in der Langen Straße etwas ändern könnte und die Wahrnehmung der Bevölkerung berücksichtigt wird.

„Entscheidend ist nicht der Standort der Fahrradbügel in der Innenstadt, sondern die Anzahl, die das Förderprogramm vorgesehen“ hat, so Ratsherr Christian Straub abschließend. (pr)

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