Versuchte Tötung in Rinteln: Beschuldigter in U-Haft
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(Rinteln) In der Nacht vom 16. auf den 17.8.2023 ist es in einer Flüchtlingsunterkunft in Rinteln zu einem versuchten Tötungsdelikt gekommen.

Unseren Informationen zufolge soll es sich um die Unterkunft in der Lebenshilfe handeln.

Das gaben heute Vormittag die Staatsanwaltschaft Bückeburg und die Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg in einer gemeinsamen Presseerklärung bekannt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bückeburg erließ das Amtsgericht Rinteln deshalb Haftbefehl.

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Der Beschuldigte, ein 40jähriger Georgier, ist dringend verdächtig, versucht zu haben, einen 41jährigen Ukrainer mittels erheblicher Gewalteinwirkung gegen den Kopf sowie unter Einsatz eines Messers zu töten. Das Opfer ist außer Lebensgefahr. Beschuldigter und Opfer kannten sich, das Tatmotiv ist aber noch unklar und Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Der Beschuldigte wurde in eine Justizvollzugsanstalt verbracht. Im Fall einer Verurteilung droht ihm eine mehrjährige Freiheitsstrafe. (po)

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