
(Stadthagen) Eine Truppe von neun Jungen des Stadthäger Motor Club e.V. machte sich am Himmelfahrtstag auf den Weg zum MTC Faßberg, um beim Kartslalom ihr Können zu zeigen. Statt Alkohol standen Adrenalinschübe für die Väter und Pokale für die Kinder auf dem Programm.
Die K2 startete mit 17 Fahrern, dabei der jüngere Marlo Leander aus der Familie Schulz. Beim brüderlichen Platzwechsel müsste der ältere Nevio Ilias heute wieder die Nase vorn haben, der aber erst später startete. Marlo Leander kam dann auf den vierten Platz. Logan Brandts belegte den achten und Liam Zenker den zehnten Platz. Anschließend startete die K3 mit 13 Teilnehmern. Marcel Bielec sicherte sich den fünften Platz, was Vater Adam besonders freute, vor allem, da die Runden fehlerfrei gefahren wurden. Jamie Alexander Zenker erreichte den zehnten Platz in seiner Klasse.
Emil Lawin Große, Fahrer in der K1E, durfte sich erneut über seinen Stammplatz zwei auf dem Podest freuen, den er in der kleinen Dreiergruppe belegte. In der K1 landeten Fabian Paul Suhr und Samuel Beer auf den Plätzen zwölf und 14 von insgesamt 21 Teilnehmern.

Zum Abschluss ging die K4 an den Start, mit 13 Teilnehmern und dem älteren Schulz-Bruder Nevio Ilias. Die Frage war: Schaffte er es, einen besseren Platz als sein Bruder Marlo zu bekommen? Tatsächlich gelang es ihm, er erreichte einen erfreulichen zweiten Platz mit fehlerfreien Runden. Vater Robert Schulz konnte einmal mehr stolz auf seine beiden Söhne sein. Aber auch die anderen Väter haben erfolgreiche kartfahrende Kinder und bestimmt sind alle gewonnenen Pokale und Medaillen den Papas gewidmet worden.
Viele Parcoursaufgaben machen Probleme – Reichlich Pylonenfehler in allen Klassen
Am Muttertag gab es nur einen Jugend Kartslalom mit dem Prädikat „Welfenpokal“. Diese Serie wird Im Bereich Südniedersachsen gefahren. Die Familien Große, Brandts und Schulz vom Stadthäger Motor Club e.V. im ADAC sind mit ihren vier Jungen nach Goslar gefahren, um dort an der Veranstaltung teilzunehmen und den sonst rennfreien Tag motorsportlich zu nutzen.
Nevio Ilias Schulz konnte sich nicht mit der Strecke anfreunden und wurde fünfter der 14 Teilnehmer der K4. Weitaus erfreulicher war es in der K2, die aus 17 Startern bestand. Marlo Leander Schulz stand auf Platz zwei und Logan Brandts auf Platz drei auf dem Siegertreppchen. Fehlerfrei konnte aber kein Teilnehmer die Strecke abfahren. Daher war die Freude bei Marlo Leander und Logan über den schönen Pokal groß.

Völlig durcheinander lief es dann bei Emil Lawin Große. Der „Welfenpokal“ hat keine separate K1E, sondern auch die jüngsten Starter mit Geburtsjahrgang 2018 werden in der K1 gewertet. Emil Lawins erste Runde war noch annehmbar, aber die zweite Wertungsrunde war dann sehr chaotisch. Somit musste er sich diesmal leider mit dem letzten Platz der K1 und 15 Kindern begnügen. (pr)