Auhagen: Verwaschene Aussprache eines Autofahrers erregt Verdacht
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(Auhagen) Am 22. Juli um 01:10 Uhr wurde in Auhagen ein 43-jähriger Mann aus Wilhelmshaven mit seinem PKW angehalten.

Im Rahmen der Verkehrskontrolle fiel den Polizeibeamten die verwaschene Aussprache des Fahrers auf. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,00 Promille. Da Anzeichen bestanden, dass der Fahrer Drogen zu sich genommen haben könnte, wurde ihm ein freiwilliger Urintest angeboten. Diesen lehnte er ab. Vielmehr begann der Wilhelmshavener damit, in seinem Mund „herumzuwerkeln“.

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Er wollte vorführen, dass seine Aussprache von einer Prothese herrühren würde. Weiterhin gab er dann an, dass er krank sei und unter Schmerzen leide, deshalb würde er „eh bald einen Pass“ erhalten. Aufgrund all dieser Erkenntnisse geht die Polizei davon aus, dass der Mann seinen PKW unter dem Einfluss von psychoaktiven Wirkstoffen geführt hat. Ihm wurde daher eine Weiterfahrt untersagt. Auf der Wache des Polizeikommissariats Stadthagen wurde ihm eine Blutprobe entnommen um festzustellen, ob und unter welchen Mitteln er mit seinem PKW unterwegs war. (po)

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