Solarpark und Kinderbetreuung: Marja-Liisa Völlers und Oliver Theiß im Gespräch
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(Stadthagen) Kürzlich trafen sich die heimische Bundestagsabgeordnete Marja-Liisa Völlers (SPD) und der Stadthäger Bürgermeister Oliver Theiß zum Gespräch.

Bei ihrem Treffen ging es unter anderem um den Bau von Kindertagesstätten und den geplanten Bau eines Solarparks am Georgschacht. „Der Georgschacht soll von einem ehemaligen Standort für Kohleabbau zu einem Symbol für Nachhaltigkeit in der Region werden“, so Theiß.

„Der Bau eines Solarparks auf der Berghalde beim Georgschacht ist ein wichtiges Projekt zur Förderung von Nachhaltigkeit im Landkreis Schaumburg. Es gibt uns zudem die Möglichkeit zu mehr Energie-Autarkie. So kommen wir auch unserem Ziel näher, uns unabhängiger von Energielieferungen aus dem Ausland zu machen. Dieses Thema ist ja aktueller denn je“, stellt Marja-Liisa Völlers fest. „Dass auch ich dieses Projekt vollumfänglich unterstütze, habe ich in der Vergangenheit bereits deutlich gemacht. Daher freue ich mich umso mehr, wenn es hier nun hoffentlich bald losgehen kann.“ Bei dem Projekt werde auch besonders auf den Umwelt- und Artenschutz vor Ort geachtet, ergänzt Oliver Theiß. So sei beispielsweise der Erhalt der Biotope rund um die Berghalde für alle Beteiligten von hoher Bedeutung.

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Die heimische Bundestagsabgeordnete Marja-Liisa Völlers (re.) und Bürgermeister Oliver Theiß. (Foto: pr)

Ein weiteres Gesprächsthema zwischen den beiden war die Kindertagesbetreuung. Um auch in Zukunft in Stadthagen die Familien vor Ort entlasten zu können, werden gerade neue Kitas gebaut und es werde weiter für die Zukunft geplant. „Der Fachkräftemangel macht sich aber auch leider hier bemerkbar“, so Bürgermeister Oliver Theiß.

„Als Lehrerin an einer Ganztagsschule kann ich aus Erfahrung sagen, wie wichtig eine Tagesbetreuung für viele arbeitende Elternteile, aber natürlich auch für die Kinder, ist. Gerade auch für alleinerziehende Eltern ist eine Tagesbetreuung oft notwendig“, so die Bildungspolitikerin Marja-Liisa Völlers, die abschließend betont, weiterhin im engen Kontakt mit den Kommunen im Landkreis zu bleiben und sich in Berlin für die Schaumburger Belange stark zu machen. (pr)

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