So geht es in Niedersachsen mit der Schule nach den Weihnachtsferien weiter
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(Niedersachsen) Kultusminister Grant Hendrik Tonne gab heute bekannt, wie der Schulstart nach Ende der Weihnachtsferien am 10. Januar aussehen soll.

Nach Einschätzung des Landesgesundheitsamtes „sehe man sich im Januar aller Voraussicht nach mit einer Situation konfrontiert, die keine gesicherte Aussage über den tatsächlichen Inzidenzwert zulässt“, heißt es in einer Information des Gesundheitsminsteriums. Diese Unsicherheit wird damit begründet, dass zwischen Weihnachten und Neujahr durch die Schließung von Arztpraxen und Laboren insgesamt weniger getestet werde. Daher solle vorausschauend im Januar eine Art „Sicherheitsnetz“, eine Übergangsregelung vom 11. Januar bis zum Halbjahreswechsel greifen.

Kitas starten in Szenario A. Grundschulen starten nach den Ferien im Szenario A, allerdings mit Mund-Nase-Bedeckung auch im Unterricht (Szenario B gilt bei Betroffenheit durch eine Infektionsschutzmaßnahme für mindestens eine Klasse/Lerngruppe).

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Die Sekundarbereiche I/II, ab Klasse 5, wechseln in Szenario B, also Unterricht in geteilten Gruppen, abwechselnd in der Schule und zu Hause (Ausnahme: Der Abiturjahrgang wechselt nur bei eigener Betroffenheit, verbleibt sonst im Szenario A und trägt Mund-Nase-Bedeckung im Unterricht).

Mit Beginn des zweiten Schulhalbjahres soll zum bereits bekannten Stufenplan und damit zum inzidenzbasierten und differenzierten System zurückkehren. Der Plan wird um eine Definition des Szenarios C (Schulschließung mit Distanzunterricht) erweitert. Ob eine Veränderung der Grenzwerte für die Sekundarbereiche I und II angebracht ist, wird geprüft. (pr)

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