Hohe Belastungen für Feuerwehrleute mit Atemschutz: Ausbildungstag frischt Kenntnisse auf
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Wenn die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Bückeburg-Stadt zu einem Brand alarmiert werden, spielt fast immer auch das Tragen von Atemschutz eine Rolle.

Die sogenannten Atemschutzgeräteträger gehen dann meist bis zum Brandherd heran, selbst in brennende Häuser und Wohnungen, werden zeitlich befristet mit Atemluft versorgt und tragen Hitze und Flammen abweisende Spezialkleidung.

Während ein Arbeitsmediziner regelmäßig spätestens nach drei Jahren die körperliche Eignung der volljährigen Kräfte überprüft, stellen jährliche Leistungsmessungen und Einsatzübungen sicher, dass die Einsatzkräfte der höchsten körperlichen Belastung stets gewachsen sind.

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„Neben der gesundheitlichen Tauglichkeit muss im Ernstfall jeder Handgriff sitzen, bei dem Atemschutzgeräteträger, aber eben auch bei den unterstützenden Kräften, die zum Beispiel die Atemschutzüberwachung sicherstellen“ stellt Atemschutzgerätewart Andy Bautze klar.
Die Atemschutzüberwacher erfassen jeden Träger, überwachen im Einsatzverlauf Standort sowie Luftverbrauch und erinnern rechtzeitig an den Rückweg.

„Der Ausbildungstag mit dem Schwerpunkt Atemschutzeinsatz frischt dabei die Grundlagen auf, optimiert den Umgang mit dem Schlauchpaket und trainiert die Zusammenarbeit“, so Bautze weiter. Nach acht Stunden blickten die 14 Teilnehmer und zwei Ausbilder zufrieden auf den Tag zurück. (pr/Fotos: Freiwillige Feuerwehr Bückeburg-Stadt)

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