Motorradverkauf im Internet: Lauenhäger wird misstrauisch und geht zur Polizei
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(Lauenhagen) Ein Lauenhäger (29) wollte auf einer Internetplattform ein Motorrad zum Kauf anbieten. Das Motorrad fand auch einen angeblichen Interessenten. Dieser war so begeistert, dass er das Fahrzeug ungesehen, nur aufgrund der Bilder kaufen wollte. Eine, angeblich von ihm beauftragte, Spedition sollte das Motorrad in Lauenhagen abholen. Dafür sollte der Verkäufer in Vorkasse treten.

Durch den angeblichen Käufer wurde auch ein Beleg übersandt, der beweisen sollte, dass der Kaufbetrag inklusive der Versandkosten bereits angewiesen sei, und nach Abholung der Maschine endgültig überwiesen würde. Da die Speditionskosten an eine Bank in Frankreich gehen sollte, hat der Lauenhäger nicht gezahlt. Er hat richtigerweise vermutet, dass hier etwas nicht stimmt.

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Und damit hatte er recht, es handelt sich hier um eine bekannte Betrugsmasche, teilt die Polizei mit: „Dabei wird der Verkäufer aufgefordert für angebliche Kosten in Vorkasse zu treten, diese Kosten will der mutmaßliche Käufer auch erstatten. Dies passiert allerdings nicht, das Geld verschwindet im Ausland und der Verkäufer bleibt auf dem Schaden sitzen.“ (po)

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