Kreditvertrag bei Facebook unterzeichnet: Stadthäger wird Opfer von Betrügern
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(Stadthagen) Am 2.6.2023 wurde durch einen 40-jährigen Stadthäger ein Betrug angezeigt.

Dem Mann war Polizeiangaben zufolge folgendes passiert: Er sei bei Facebook von einer ihm unbekannten Frau angeschrieben worden. Diese habe ihm einen Kredit zu perfekten Rahmenbedingungen angeboten – Bei 24 Monaten Laufzeit, 2 % Zinsen.

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Da er erst an einen Betrug gedacht habe, habe die Damen ihm ein Lichtbild eines Ausweises übersandt. Außerdem habe es über eine längere Zeit intensiven Kontakt gegeben. Irgendwann sei er überzeugt gewesen und habe einen Vertrag unterzeichnet. Insgesamt sei es zu Zahlungen in Höhe von 1070 Euro von dem Geschädigten gekommen. Als trotz der geforderten Zahlungen keine Freigabe seines Kredites erfolgte, wurde er misstrauisch. Der Stadthäger suchte daraufhin seine Hausbank auf. Hier wurde er darauf hingewiesen, dass er auf einen Betrug hereingefallen sei.

Die Polizei rät zur Vorsicht: „Wenn ihnen jemand im Internet unaufgefordert einen Kredit anbietet, dann handelt es sich in der Regel um ein unseriöses Angebot. Wenn sich dann noch die Konditionen deutlich von den Marktüblichen unterscheiden, verzichten Sie auf den Kredit!“ (po)

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