Kleinanzeigen-Betrug: Stadthägerin bezahlt 1049 Euro für ein iPhone und erlebt eine böse Überraschung
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(Stadthagen) Am Freitag den 2.6.2023 wurde durch eine 31-jährige Stadthägerin ein Betrug angezeigt.

Die Frau hatte über ein Kleinanzeigenportal ein iPhone gekauft. Als Verkäufer sei eine Firma angegeben gewesen. Mit dieser habe sie nur über die Chatfunktion der Kleinanzeigenseite kommuniziert.

Per Nachnahme habe sie auch ein Paket erhalten. Als sie dieses geöffnet habe, sei aber kein iPhone im Paket gewesen: Für einen Kaufpreis von 1049 Euro habe sie lediglich ein Päckchen Weizenmehl erhalten. Als sie daraufhin versucht habe, die Firma zu kontaktieren, habe sie die Mitteilung erhalten, dass der Account bei dem Kleinanzeigenportal gelöscht worden sei. Ermittlungen haben ergeben, dass die Firma, die das iPhone angeblich verkauft haben soll, tatsächlich existiert.

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Es sei aber laut Polizeiangaben mehr als fraglich, ob es sich hierbei tatsächlich um den Verkäufer handelt. Vielmehr ist davon auszugehen, dass sich jemand anderes mit den Daten der Firma unter Betrugsabsicht einen Account erstellt hat.

In diesem Zusammenhang ein Hinweis der Polizei: „Gerade auf den diversen Kleinanzeigenportalen kommt es immer wieder zu Betrugsversuchen. Bevor man hier zuschlägt, informieren sie sich vorab im Internet, ob es sich eventuell um eine Betrugsmache handeln könnte. Über die Suchfunktion gelangt man schnell auf verschiedenen Internetseiten seriöser Inhaber, die über diverse Betrugsmaschen aufklären.“ (po)

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