(Nienstädt) Die Arbeitsgruppe „Persönliche Schutzausrüstung“ tagte im Jahr 2022 und nahm Schutzjacken und -hosen verschiedener Hersteller unter die Lupe.
Es wurde ein öffentliches Bieterverfahren durchgeführt, an dessen Ende die wirtschaftlichste Lösung stand, die gleichzeitig den Einsatzkräften in einem Tragetest den besten Tragekomfort bot. Den Zuschlag erhielt die Firma S-GARD. 2022 wurden insgesamt 100.000 Euro in den Haushalt aufgenommen um die Schutzkleidung zu beschaffen. Im ersten Zuge wurden die Atemschutzgeräteträger der Samtgemeinde neu ausgestattet. Weitere 50.000 Euro wurden im Haushalt für das Jahr 2023 eingeplant, um die restlichen Feuerwehrfrauen und -männer optimal auszustatten.
Am vergangenen Freitag wurden die ersten 100 Garnituren der hochmodernen Schutzkleidung an die Atemschutzgeräteträger ausgegeben. Der stellvertretende Gemeindebrandmeister Jan Schmöe zog nach der Ausgabe ein positives Resümee. Die Schutzausrüstung sei bei den Kameraden sehr gut angekommen. Der Tragekomfort sowie die Schutzwirkung habe sich deutlich verbessert. Die Investition habe sich sehr gelohnt, so Schmöe.
Die zweite Charge der Schutzausrüstung soll dieses Jahr bestellt werden und seitens der Ehrenamtlichen hofft man auf die Auslieferung im ersten Quartal 2024. (pr/Foto: pr)
