Stadthäger verliert durch Betrug per Messenger-Dienst 6.000 Euro
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(Stadthagen) Ein 74-jähriger Stadthäger erhielt in der Zeit zwischen dem 24. und 25.8.2022 mehrere Nachrichten über den Messenger-Dienst „WhatsApp“ durch eine ihm unbekannte Rufnummer.

Der unbekannte Absender gab sich als Tochter des Geschädigten aus. Im weiteren Verlauf des Chats wurde der 74-Jährige durch die vermeintliche Tochter dazu gebeten, mehrere Überweisungen zu tätigen. Dieser Bitte kam er nach und führte zwei
Überweisungen in einer Gesamthöhe von 6080 Euro aus.

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Die Polizei rät: „Hinter fremden Rufnummern sollten zunächst immer fremde Personen vermutet werden. Bargeld sollte niemals ungeprüft überwiesen werden. Wer Nachrichten von angeblichen Verwandten mit fremden Rufnummern und entsprechenden Geldforderungen erhält, sollte deshalb immer genau nachprüfen, von wem sie wirklich stammen. Um ganz sicher zu gehen wird dringend geraten, mit der altbekannten Rufnummer die betreffenden Familienangehörigen zurückzurufen, um die Sachlage aufzuklären.“ (po)

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