800 Jahre Stadthagen: Planungsstand zum großen Wochenende auf dem „Festi-Wall“
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(Stadthagen) Im Jahr 2022 feiert Stadthagen sein 800-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass wird das Kulturzentrum „Alte Polizei“ gemeinsam mit vielen Partnern, Bürgern jeder Generation, sowie Institutionen aus Stadthagen und Umgebung das „Festiwall“ auf die Beine stellen.

Am Wochenende des 25. und 26. Juni 2022 wird hierzu auf dem Gebiet der gesamten Wallanlagen ein Festwochenende mit Musik, Theater, Tanz, und Streetart organisiert. Es werden sowohl herausragende europäische und überregionale Theater- und Musikproduktionen, als auch Künstler aus der Region Schaumburg auftreten.

Das Organisationsteam der „Alten Polizei“ informierte im Pressegespräch über den schon weit fortgeschrittenen Stand der Planungen. 20.000, eher mehr Gäste aus Stadthagen und dem Umland erwarten Feliks Oldewage, Renate Junklewitz und Heike Klenke zu dem Event.

20.000 Gäste werden am vom 25. bis 26. Juni 2022 in Stadthagen erwartet

Der Eröffnungstag startet mit dem Kreativmarkt „Deine Eigenart“ und Gästeführungen in allen Gassen. Anschließend stehen vor allem professionelle Veranstaltungsformate wie Walk-Acts, Comedy-Shows und Theater-Aufführungen mit Künstlern aus der internationalen Straßentheater- und Performanceszene im Vordergrund. Abgerundet wird der Sonnabend mit großen Live-Konzerten sowie der Möglichkeit, bis in die tiefe Nacht auf einer Open-Air Klubnacht sowie in den Kneipen und Bars Stadthagens zu feiern.

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Sonntag folgt der Stadthäger-Mitmachtag. Hier stehen die interaktiven Mitmach- und Spielaktionen der Stadthäger Vereine, Institutionen, Schulen und der Amateur-Künstler aus der Region im Zentrum. In den Abendstunden wird es mit dem Umzug in die Zukunft sowie einem gemeinsam gesungenen Lied aller Beteiligten und Besucher einen festlichen Ausklang des „FestiWalls“ geben. Die Shows, Walk-Acts, Konzerte, interaktiven Performanceformate und Installationen werden dabei in unterschiedlichen Bereichen der Wallanlagen stattfinden. Vom Westwall mit seiner Kirschbaumallee, über den Schlosspark und -garten, den Landsbergschen Hof, die Bibliothek und Zehntscheune weiter über den Ostwall bis hin zum Nordwall werden alle Abschnitte der Wallanlagen eingebunden. Auf den Höfen der Schulen am Schlosspark und am Stadtturm werden gegenwärtig die umfangreichen Bühnenbereiche mit ausreichend Platz für das Publikum unter anderem der Live-Konzerte geplant.

Das „FestiWall“ möchte sowohl einen Blick auf Geschichte und Gegenwart werfen als auch vor allem in die Zukunft Stadthagens schauen: Wie wollen wir in der Zukunft leben? In diesem Zusammenhang spielen die Themen Integration, Inklusion, Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimafreundlichkeit in der Planung eine große Rolle, die mit viel Unterhaltungswert und Vergnügen in die Veranstaltungsformate eingebunden werden sollen.

Die Organisatoren hielten fest, dass sie auf eine sehr große Bereitschaft von Partnern, Bürgern und Institutionen gestoßen seien, sich einzubringen. Zu danken sei der Stadt Stadthagen für den Auftrag und die Unterstützung. 80.000 Euro habe die Stadt für die Ausrichtung des zweitägigen Events zur Verfügung gestellt. Durch das Einwerben von Förderungen und Sponsorenzuwendungen habe diese Summe bereits verdoppelt werden können, wie das Organisationsteam sagte.

Weitere Infos gibt ab jetzt die Homepage www.festiwall.de. Gruppen und Einzelpersonen, die sich noch einbringen wollen, können sich über Homepage, unter kontakt@festiwall.de oder unter 05721 – 893 770 melden. (bo, Foto: pr)

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