1.574 Euro für Mädchen- und Frauenberatungszentrum „BASTA“
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(Stadthagen) Lena Gerland, die stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Stadthagen, hat dem Mädchen- und Frauenberatungszentrum BASTA einen Geldbetrag in Höhe von 1.574 Euro überreicht.

Das gab die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung bekannt.

Die anhaltende Corona-Pandemie zieht die verschiedensten Konsequenzen nach sich. Während in den vergangenen zwei Jahren manch eine Veranstaltung abgesagt oder verschoben werden musste, wird an anderen Stellen mehr Arbeit geleistet denn je. Der pandemiebedingte Ausfall von Veranstaltungen auf der einen Seite und der Anstieg an Arbeit auf der anderen Seite können allerdings auch zusammengebracht werden. So, wie es bei der einmaligen Förderung des BASTA Mädchen- und Frauenberatungszentrum e. V. durch die Gleichstellungsstelle der Stadt der Fall ist.

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Der Geldbetrag, der im Gleichstellungsetat des Jahres 2021 für Veranstaltungen vorgesehen war, ist nun anteilig BASTA zugutegekommen.

Die Beratungsstelle, bei der Frauen und Mädchen bei sexualisierter oder anderer häuslicher Gewalt Hilfe finden, verzeichnet seit Pandemiebeginn einen stark steigenden Gesprächsbedarf. Nicht nur die Anzahl der Klientinnen hat zugenommen, sondern ebenso der Kontakt zu diesen. Eine Erhöhung der Beratungskapazität würde Abhilfe schaffen – was finanziert werden will. Die Akquise von Drittmitteln nimmt allerdings unverhältnismäßig viel Zeit in Anspruch, die wiederum für die Beratung, der eigentlichen Aufgabe von BASTA, fehlt.

„Wir freuen uns, mit der von der Gleichstellungsstelle der Stadt Stadthagen einmalig erfolgten finanziellen Unterstützung in Höhe von 1.574 Euro einen wertvollen Beitrag zur Arbeit von BASTA leisten zu können“, heißt es abschließend. (pr)

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