Gedenken an den Freimaler: Begegnungsstätte zeigt Bilder des verstorbenen Künstlers Sönke Habedank
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(Bückeburg) Mit einer umfangreichen Ausstellung erinnern die Begegnungsstätte und die Geschwister des vor fünf Jahren verstorbenen „Freimalers“ Sönke Habedank.

Rund 20 Werke aus Habedanks Nachlass sind hier zu sehen. In einer kleinen, corona-konformen Feierstunde wurde die Ausstellung eröffnet.

„Wir wollen ein Stück weit erinnern an Sönke Habedank, der seiner Schaffenskraft über seine Bilder Ausdruck verliehen hat. Die Werke sind ein Ausdruck seiner Persönlichkeit, verschiedener Situationen und Phasen. Auch wenn man oft nicht genau weiß, was er uns sagen möchte, kann man oft die Intention dahinter erahnen“, richtete Bürgermeister Axel Wohlgemuth seine einleitenden Worte an die Besucher, unter denen sich auch zahlreiche Künstler aus Bückeburg und Umgebung sowie Vertreter aus Rat und Verwaltung befanden. „Ich freue mich, dass wir auf diesen Weg an Sönke erinnern können über seinen Tod hinaus und wünsche schöne Wochen mit dieser Ausstellung“. Begegnungsstätten-Leiterin Heike Sareyka erinnerte daran, dass dies die erste Ausstellung seit langem sei, die im Hause wieder möglich ist. Mitarbeiterin Sabine Hopf hatte zu diesem freudigen Anlass einen kleinen Imbiss für die Gäste vorbereitet.

Bürgermeister Axel Wohlgemuth und Begegnungsstätten-Leiterin Heike Sareyka eröffneten die erste Ausstellung seit Langem in der Bückeburger Begegnungsstätte.

Die Freude darüber sei groß. Gertie Popp, Schwester des verstorbenen Freimalers, richtete ebenfalls das Wort an die Anwesenden: „Wir mussten mal wieder die Bilder unseres Bruders entstauben und lüften, da sie sonst eingelagert sind. Danke für die gute Organisation vonseiten der Begegnungsstätte“. Im Laufe der Veranstaltung würden die Bilder wohl wechseln, die derzeit zu sehenden Werke seien nur ein kleiner Teil des Nachlasses.

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Zur Ausstellungseröffnung in der Begegnungsstätte kamen neben den Geschwistern des verstorbenen Malers auch viele weitere Künstler aus der Umgebung.

Insgesamt 50 Bilder, angefertigt mit verschiedensten Techniken und Themen, seien daraus übrig. In einem in der Ausstellung liegenden Katalog können alle Werke und deren Verfügbarkeit eingesehen werden. Natürlich sind sie auch käuflich zu erwerben, nähere Informationen dazu gibt es im Katalog und vor Ort in der Begegnungsstätte.

Die Ausstellung ist zugänglich innerhalb der Öffnungszeiten, Montag bis Freitag 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr sowie sonntags von 14.30 bis 18 Uhr. Bis zum 19. April können Kunstinteressierte sich die Bilder vor Ort ansehen.

Der Freimaler Sönke Habedank hat sich in seiner Kunst nie auf eine bestimmte Technik festgelegt, auch die Themen seiner Bilder variieren.

(Text & Fotos: Nadine Hartmann)

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