„Winterreise“ von Franz Schubert: Konzert in der Stadtkirche Bückeburg
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(Bückeburg) Die Winterreise von Franz Schubert ist der weltweit meistgespielte Liedzyklus. Warum also ihn wieder spielen? Eilika und Bernhard Wünsch beschäftigen sich seit vielen Jahren mit diesem herausragenden Werk. Aus dieser Arbeit ist eine Fassung unter Einbeziehung von Violine und Kontrabass entstanden. So klein die Besetzung mit vier Mitwirkenden ist, so groß ist die Wirkung.

Durch die zwei so gegensätzlichen Streicher wird in der Musik das Grollen zu einem Beben, die angedeuteten Eisblumen zu klirrendem Frost, die lieblicheren Töne zu einer alle Sehnsucht ergreifenden Wehmut. Verbunden mit Texten von H. Heine u.a., die die gesellschaftliche Situation der Zeit nach dem Wiener Kongress beleuchten, wird die Winterreise von Schubert zu dem, was sie ist: Nicht die Klage eines verschmähten Mannes, sondern ein Ausdruck unendlicher Sehnsucht nach Freiheit und Licht.

Das Konzert findet statt am Samstag den 13. November um 16 Uhr in der Stadtkirche Bückeburg.

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Die Mitwirkenden sind:

Raúl Teo Arias (Violine ) und Prof. Stefan Adelmann (Kontrabass), beide Solostreicher der weltberühmten Bamberger Symphoniker und Eilika Wünsch (Sopran) und Bernhard Wünsch (Klavier und Moderation).

Karten zu 18,- € (erm. 10,- € für Studenten und Schwerbehinderte) sind in der Hofbuchhandlung Frommhold, dem Kulturverein Bückeburg e.V. und der Buchhandlung Scheck erhältlich. Nach jetzigem Stand gilt die 3G-Regel, Abstände werden aufgrund der aktuellen Situation eingehalten. (pr/Foto: pr)

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