Im Gespräch mit Schaumburger Landrat Jörg Farr
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Die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Marja-Liisa Völlers traf sich kürzlich mit dem Schaumburger Landrat Jörg Farr zum Gedankenaustausch.

„Ich war viele Jahre als Lehrerin an der IGS Schaumburg tätig. Mit den großen Themen im Landkreis bin ich bestens vertraut. Trotzdem ist ein Besuch bei Landrat Farr, bei dem man sich vertiefend über die Lage im gesamten Landkreis austauscht, natürlich ein absolutes Muss“, so die 33-jährige Bundestagsabgeordnete.

„Es ist gut, dass unsere Region mit mehreren Abgeordneten im Bundestag vertreten ist und mit Marja-Liisa Völlers eine SPD-Bundestagsabgeordnete den Sprung in das Parlament geschafft hat“, so Landrat Farr.
Völlers und Farr haben sich über viele verschiedene Themen ausgetauscht. Unter anderem ging es um die Frage, wie der Bund sich möglichst kurzfristig im Bereich des Katastrophenschutzes engagieren wird. Dieser Punkt ist wichtig für Schaumburg.

„Die Kommunalpolitik kümmert sich intensiv um eine gute technische Ausstattung für die Feuerwehren. Es kann nicht sein, dass der Bund die notwendige Ausstattung für den Katastrophenschutz über viele Jahre hinweg nicht in ausreichendem Maße beschafft und die Kameraden vor Ort im Regen stehen lässt“, äußerte Farr.

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Von rechts nach links: Marja-Liisa Völlers zu Besuch bei Landrat Jörg Farr. (Foto: privat)

„Ich bin hoffnungsfroh, dass in dieser Wahlperiode Bewegung in die Problematik kommt. Im Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD steht, dass der Bund seinen Verpflichtungen im ergänzenden Katastrophenschutz gerecht werden wird“, führt die Bundestagsabgeordnete aus. „Zudem werde ich in Berlin Gespräche mit den für das Thema zuständigen Personen führen. Der Katastrophenschutz im Bereich Feuerwehr in Schaumburg sollte schnellstmöglich wieder mit modernster Technik ausgestattet werden“, so Völlers.

Neben dem Katastrophenschutz ging es im Gespräch der Bundestagsabgeordneten mit dem Landrat auch um die Frühen Hilfen im Landkreis. Die Frühen Hilfen bieten Hilfsangebote für Eltern und Kinder an und unterstützen werdende Eltern schon während der Schwangerschaft. „Die ersten Lebensmonate und -jahre eines Kindes sind für seine Entwicklung ganz entscheidend. Die Frühen Hilfen leisten mit ihrer psychosozialen Unterstützung von Familien mit Säuglingen und Kleinkindern eine sehr wertvolle Arbeit. Der Bund stellt hierfür jährlich 51 Millionen Euro zur Verfügung und leistet damit einen großen Beitrag zum präventiven Kinderschutz“, erklärt Völlers dazu.

Dazu Landrat Farr: „Die Frühen Hilfen sind im Landkreis Schaumburg ein wesentlicher Eckpfeiler unserer präventiven Arbeit für Kinder, Jugendliche und Familien. Das ist eine Hilfe direkt für Menschen.“ (pr)

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