Nienbrügge: Starke Rauchentwicklung entpuppt sich als Übung
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(Nienbrügge) Zu einer unklaren Rauchentwicklung in Höhe der Buswendeschleife in Nienbrügge wurden am Donnerstagabend gegen 18 Uhr die Feuerwehren Nienbrügge, Hülshagen, Gemeinde Wölpinghausen sowie der Einsatzleitwagen der Samtgemeinde alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte wurde ihnen durch Passanten Hinweise auf eine starke Rauchentwicklung in einer Scheune gegeben. Sofort rüsteten sich mehrere Atemschutztrupps aus und gingen zur Brandbekämpfung vor. Dabei entdeckten sie fünf Personen in der Scheune, von der eine Person unter einem landwirtschaftlichen Gerät eingeklemmt war.

Die Dekontaminationsstelle wird aufgebaut.

Schnell konnte die eingeklemmte Person und alle anderen Verletzten gerettet und nach draußen gebracht werden. Andere Einsatzkräfte bauten in der Zwischenzeit eine Wasserversorgung von Hydranten auf. Zusätzlich wurde durch die Hygieneeinheit eine Dekontaminationsstelle zum Reinigen der eingesetzten Atemschutzgeräteträger aufgebaut.

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Starke Rauchentwicklung zeigte den Einsatzkräften den Weg.

Dies geschah alles unter dem wachsamen Auge der Gemeindebrandmeister aus Sachsenhagen und Niedernwöhren, sowie dem stellvertretenden Ortsbrandmeister aus Nienbrügge, der die Übung ausgearbeitet hatte. Nach etwa einer Stunde konnte dann Feuer aus gemeldet werden. Bei der sich anschließenden Manöverkritik kamen kleinere Fehler zur Sprache, die bei den nächsten Übungsdiensten aufgearbeitet werden sollen.

(pr/Fotos: Feuerwehr)

Atemschutzgeräteträger aus beiden Samtgemeinden warten auf Ihren Einsatz.

 

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