SPD Bückeburg zu Besuch beim Schützenverein
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(Bückeburg) Die SPD Bückeburg besuchte im Rahmen ihrer Fraktionssitzungen Vereine und Institutionen in Bückeburg und den Ortsteilen und war im Juni zu Gast beim Schützenverein Bückeburg e.V.

Der 1. Vorsitzende Georg Zwirkowski begrüßte die Vertreter der SPD Ratsfraktion auf der Anlage im Harrl. Er nahm sich die Zeit für eine Führung über die Schießanlage und gab uns einen ausführlichen Überblick über die Struktur und die Zukunft des Vereins. Der SV Bückeburg ist mit seinen aktuell 349 Mitgliedern der größte Schützenverein in Bückeburg und Mitnutzer des Schießstandes Harrl.

Neben dem SV Bückeburg schießen auf dem Schießstand auch noch die Schützen des Jetenburger Schützenvereins, des SSV73 und des Bürgerbataillons. Jens Bartling erkundigte sich nach der Jugendabteilung des Vereines, die jeden Mittwoch trainiert. Zusätzlich zum Lichtpunktgewehr wird für die ganz jungen Mitglieder auch Blasrohrschießen angeboten.

Die derzeit aktiven Schützen nehmen mit Luftgewehr und -pistole sowie in der Kleinkaliberklasse erfolgreich auf allen Ebenen an Wettbewerben des Deutschen Schützenbundes teil.

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Auf Nachfrage von Jens Meier, selbst aktiver Schütze, nach der finanziellen Unterstützung durch die Stadt, berichtete Zwirkowski, dass der Verein die vermutlich üblichen Zuschüsse bekäme. Pflege, viele Umbauarbeiten und Erneuerungen des Schützenhauses und der Schießanlagen wurden in den letzten Jahre komplett aus Eigenmitteln des Vereins finanziert und mit dem Engagement der Mitglieder realisiert. So wurde in eine neue Schließanlage, sowie in eine Videoüberwachung der Schießstände investiert. Der Einbau der elektronischen Trefferaufnahme auf den Luftgewehrständen und auf den 50-Meter-Bahnen wurden fast ausschließlich durch Eigenmittel des Vereins finanziert.

Vertreter der SPD Bückeburg besuchten im Rahmen ihrer Fraktionssitzungen Vereine und Institutionen, hier den Schützenverein. (Foto: pr)

Auf Nachfrage von Marita Döhler bestätigte der 1. Vorsitzende, dass es nach Corona Beschwerden wegen Lärm gab. Darauf habe der Verein aber umgehend reagiert. So dürfen die lauten großkalibrigen Langwaffen nur noch auf den schallgeschützten Bahnen genutzt werden und das auch nur noch an drei Tagen in der Woche für maximal 3 Stunden und nicht nach 18:00 Uhr.

Während des Bürgerschießens im August wird der Schießstand am Harrl auch wieder Austragungsort für die Wettkämpfe sein. Hier wird allerdings nur mit Kleinkaliberwaffen oder Luftdruckwaffen geschossen.

Die Gäste der SPD bedankten sich bei Georg Zwirkowski für die ausführlichen und umfangreichen Informationen. Dieter Everding wies noch einmal darauf hin, dass auch der Bückeburger Schützenverein mit seinen vielfältigen Aufgaben und Aktivitäten auf die ehrenamtliche Arbeit des Vorstandes und seiner Mitglieder angewiesen ist. „Wir Politiker wissen, dass durch die ehrenamtliche Arbeit in unseren Vereinen auch der Zusammenhalt und die Gemeinschaft der Einwohner in einer Gemeinde gefördert und gestärkt werde. Die SPD Bückeburg wird das vielfältige Vereinsleben und die damit verbundene wichtige ehrenamtliche Arbeit unterstützen“, so Sandra Schauer. (pr)

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