(Bückeburg) Durch die Corona-Pandemie mussten zeitweise sämtliche Geschäfte schließen und die Bürger wurden mit mehreren Lockdowns konfrontiert. Ob sich das Konsum- und Freizeitverhalten der Bürger dadurch langfristig ändern wird, ist noch nicht abzusehen.
Damit die Innenstadt aber weiterhin ein sozialer Treffpunkt und attraktiver Aufenthaltsraum bleibt, muss eine Kommune immer wieder bei den Bürgern und lokalen Akteuren nachfragen, wie man diesen öffentlichen Raum optimieren kann oder auch verändern muss. So kann man eine langfristige und nachhaltige Lösung für die Innen-stadtentwicklung finden, in der die Wünsche und Bedürfnisse aller Akteure berücksichtigt werden. Hierfür hat die Stadt Bückeburg im letzten Jahr angefangen ein integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK) für die Bückeburger Innenstadt und eine vorbereitende Untersuchung (VU) zu erstellen.
Dieses Projekt wurde als Teil der Reaktion der europäischen Union auf die COVID-19-Pandemie finanziert und ist eines der geförderten Projekte des Sofortprogrammes „Perspektive Innenstadt“.
Für das ISEK wurden mithilfe der Innenstadtakteure (Tourismus, Handel, Gastronomie, Dienstleistung, Bürgerschaft etc.) in mehreren Beteiligungsformaten Maßnahmen für die zukünftige Innenstadtentwicklung erarbeitet.
Die Untersuchung wurde durchgeführt, um einen eventuellen Sanierungsbedarf der Innenstadt festzustellen.
Jetzt sind das Stadtentwicklungskonzept und die Untersuchung fertiggestellt und die Ergebnisse inklusive möglicher Maßnahmen werden am 25.4.2023 um 19 Uhr im Forum des Hubschraubermuseums öffentlich präsentiert.
Alle Bürger Bückeburgs sind herzlich zur Teilnahme an dieser Veranstaltung eingeladen.
Für eine bessere Planung des Termins wird um eine Anmeldung bis zum 18.4.2023 an wirtschaft@bueckeburg.de gebeten. (pr)