Betrug beim privaten Online-Kauf: Stadthäger überweist Geld ins Ausland und erhält keine Ware
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(Stadthagen) Am Samstag erstattete ein 42-jähriger Stadthäger eine Anzeige wegen Betruges.

Dieser hatte bereits vor einer Woche über eine Online-Seite einen privaten Kauf getätigt. Trotz der Überweisung des geforderten Betrags sei ihm der gekaufte Gegenstand nicht geliefert worden, berichtet die Polizei. Vielmehr wurde er von der privaten Verkäuferin geblockt.

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Eine Überprüfung der angegebenen Personalien der angeblichen Verkäuferin hat ergeben, dass diese Person nicht existiert. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass bei privaten Geschäften im Internet immer besondere Vorsicht geboten ist: „Im Zweifel sollte man auf ein vermeintlich gutes Angebot lieber verzichten. Auch in diesem Fall hätte ein gesundes Misstrauen schlimmeres verhindert.“

Der Wohnort der angeblichen Verkäuferin sollte in Niedersachsen liegen, das Geld hat der Stadthäger allerdings auf ein ausländisches Konto überwiesen. „Wenn man Zweifel an der Richtigkeit von Bankdaten hat, kann man diese frei im Internet mittels der IBAN prüfen lassen“, so die Polizei abschließend. (po)

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