(Bückeburg) Nach zwei Jahren mit Flatterband um den Marktplatz und Sitzzwang für die Besucher kann in diesem Jahr endlich wieder ein Bückeburger Bühnensommer stattfinden, wie die Bürger ihn gewohnt sind.
Mit freier Platzwahl und ohne Anmeldung kann ab kommenden Mittwoch, 3. August, wieder ein vielseitiges Musikangebot im stimmungsvollen Ambiente in Bückeburgs Mitte genossen werden.
Albert Brüggemann, Vorsitzender des Kulturausschusses, sowie Antje Niemeyer und Janina Struck von der Stadt Bückeburg haben für vier Termine vielseitige Musiker verpflichtet, um allen Alters- und Bevölkerungsgruppen ein ansprechendes Programm zu bieten. Den Auftakt bildet am 3. August das Duo Storch & Storch, bestehend aus den Eheleuten Karen und Christoph von Storch. Songs von unter anderem Sting, Ulla Meinecke, Sade, Elise LeGrow, Imelda May stehen dann auf dem Programm.
Open-Air und kostenlos an vier Terminen auf dem Bückeburger Marktplatz
Am Mittwoch, den 10. August, präsentiert das Blasorchester Bückeburger Jäger unter der Leitung von José Pascual Garcia Llopis ein paar Highlights aus seinem umfangreichen Repertoire.
Am 17. August ist es endlich soweit, Ulla Meinecke gastiert in Bückeburg. Die Poetin der Popmusik verspricht den Bühnensommer Besuchern einen Abend mit spannenden und humorvollen Einsichten und musikalischen Ausflügen. Gemeinsam mit dem Multi-Instrumentalisten Reimar Henschke bringt Ulla Meinecke unter dem Bückeburger Abendhimmel all ihre wunderbaren Hits zu Gehör. „Das absolute Highlight des diesjährigen Bühnensommers“, konstatiert Niemeyer.
Den Abschluss des Bühnensommers 2022 bestreitet am 24. August die BigBand Route 65. Die mehr als 20 Musiker aus dem Schaumburger Land lassen unter anderem eine Auswahl der wunderbaren Swing-Klassiker erklingen. Alle Veranstaltungen sind kostenlos, für Sitzgelegenheiten wird gesorgt. Die Bewirtung übernimmt auch in diesem Jahr wieder das Team der Hofapotheke.
Nun bleibt nur noch auf gutes Wetter zu hoffen – bei Regen fällt die Veranstaltung leider aus, ein kurzfristiger Umzug, beispielsweise in den Rathaussaal, ist logistisch nicht machbar, erklären die Verantwortlichen.
(Text & Fotos: Nadine Hartmann)
