Bückeburg: „JAMAIKAplus“-Gruppe zu Besuch bei StartUp „WK-MedTech“
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(Bückeburg) Im Rahmen einer Besuchsreihe „Wie machen wir Bückeburg fit für die Zukunft?“, wollen sich die Kommunalpolitiker der Gruppe JAMIAKAplus des Bückeburger Stadtrates über die aktuellen Entwicklungen des Wirtschafsstandorts Bückeburg informieren. In einer Pressemitteilung informiert die Gruppe jetzt über den Besuch beim medizintechnischen Startup „WK MedTech“

„Der kurze Draht zwischen Politik und Unternehmen ist ein essenzieller Baustein für den wirtschaftlichen Erfolg unserer Stadt.“, stellt Herrmann Kempf (CDU) fest, „nur im Dialog mit unseren Unternehmen können wir gemeinsam die richtigen Impulse für die Zukunft setzen.“

Mit Blick auf die laufende Beschaffung von Raumluftfilteranlagen für die öffentlichen Gebäude der Stadt wurden unterschiedliche technische Funktionsweisen und ihre Auswirkungen auf die Umwelt heiß diskutiert. Wilfried Krömker und Timon Schorling, die Gründer des Startups, stellten dazu ihre Entwicklung „Desinfektion auf Basis von Kaltplasma“ vor.

Nachfragen zu einer in der Vergangenheit in den Medien diskutierten möglichen Ozonentwicklung bei der Verwendung von Kaltplasma konnte Dr. Ulrich Schmelz ausräumen: „Langzeitstudien belegen, die Werte liegen stets unterhalb der Norm. Es strömt mehr Ozon in einen Raum, wenn man die Fenster öffnet.“

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Von links: Wilfried Krömker, Judith Meier, Timon Schorling, Hermann Kempf, Cornelia Laasch, Iris Gnieser, Martin Leuchtmann, Cord Siekmeier, Tobias Reese. (Foto: pr)

Lage und Verkehrsanbindung seien wesentliche Faktoren für mittel- und langfristige Pläne zur Verlagerung der Produktion an den Standort Bückeburg, so Gründer Krömker. „Hier wird eine zukunftsfähige Technologie angeboten, die weitestgehend ohne den Einsatz von Chemikalien und Plastik auskommt und so unsere Umwelt schont“, sind sich Iris Gnieser (CDU) und Martin Leuchtmann (GRÜNE) einig.

Die Ansiedlung innovativer Unternehmen bietet langfristig die Chance Arbeitsplätze in Bückeburg zu halten und die Stadt attraktiv für junge Menschen und Unternehmen aufzustellen, so Judith Meier (CDU): „Dies birgt ein enormes wirtschaftliches und gesellschaftliches Potenzial für Bückeburg.“

Für die CDU stellt der Besuch zugleich den Beginn der diesjährigen Sommertour dar, dabei wollen die Christdemokraten eine Rundfahrt durch Bückeburg und seine Ortsteile machen, „um vor Ort mit den Bürgerinnen und Bürgern persönlich ins Gespräch zu kommen und so Informationen und Anregungen aus Erster Hand mitzunehmen“ so Iris Gnieser, Fraktionsvorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion. „Es geht einfach darum, endlich einmal wieder rauszukommen, sich auf dem Laufenden zu halten und mit dem Rad macht es noch mehr Spaß.“ (pr)

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