(Obernkirchen) Die NABU Regionalgeschäftsstelle Weserbergland sammelt seit Ihrer Gründung im Frühjahr 2015 ausgediente Handys und Smartphones. „Das immer mal wieder ein paar auf einmal abgegeben werden, freut uns natürlich immer sehr“, sagt Britta Raabe, Leiterin der Geschäftsstelle, „doch dieser große, prallvolle Karton, der neulich vor unserer Eingangstür stand, hat uns schon sehr überrascht“. Er war so schwer, dass die Leiterin Mühe hatte, ihn allein hoch zu heben und hinein zu tragen.
Zusammen mit den Handys, die in den letzten drei Monaten gespendet wurden, sowie denen, welche durch die einzelnen NABU-Gruppen vor Ort gesammelt wurden, kam jetzt erstmals eine solch große Menge Althandys zusammen.
Der Bundesfreiwillige in der Regionalgeschäftsstelle, Markus Landsberg, welcher seit Oktober diesen Jahres seinen Dienst leistet, war positiv überrascht, dass er über 280 Geräte zählen konnte. Die Handys wurden von ihm in vier Kartons verpackt und an die zentrale Sammelstelle geschickt. Dort werden sie ins Recycling zur Rohstoffwiedergewinnung gegeben oder aber wiederaufbereitet. Der Erlös aus der NABU-Handysammlung fließt letztendlich in das Insektenschutzprojekt „Handys für die Hummel“.
Raabe und Landsberg freuen sich über die anhaltende Spendenbereitschaft und möchten sich auf diesem Wege bei allen Sammlerinnen und Sammlern herzlich bedanken. Sie hoffen auch zukünftig auf viele Althandyspenden für den guten Zweck und bieten denjenigen, die dauerhaft helfen möchten, eine Handy-Spendenbox zum Aufstellen an. Interessierte melden sich dazu gern in der Geschäftsstelle unter 05724/3993535, wo außerdem auch noch Korken aus Naturkork, Briefmarken und und leere Druckerkartuschen angenommen und dem Recycling zugeführt werden.
(pr/Fotos: pr)
