ICE-Neubaustrecke Bielefeld-Hannover: Bahn stellt mögliche Korridore vor
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(Landkreis) Lange wurde gerätselt, wo in der Region die geplante und viel diskutierte ICE-Neubautrasse gebaut werden könnte, um im Rahmen des Deutschland-Taktes die Städte Bielefeld und Hannover zu verbinden.

In einer Videokonferenz am Dienstag hat die Deutsche Bahn jetzt mehrere „grobe Korridore“ präsentiert. In einem größeren Suchraum von rund 2.500 Quadratkilometern sind unterschiedliche, in der Karte gelb eingezeichnete Trassenverläufe möglich. Relativ breit erscheint ein Streifen von Porta Westfalica über Bückeburg, Stadthagen und Lindhorst in Richtung Wunstorf. Auch ein Streifen nördlich des Wesergebirges bei Rinteln durchs Auetal und an Bückeburg vorbei, ist demnach denkbar.

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Grobe Korridore: Entlang der gelb eingezeichneten Verläufe wäre ein Verlauf der ICE-Strecke Bielefeld-Hannover möglich. (Foto: Deutsche Bahn)

Auch ein Ausbau der Bestandsstrecke und mögliche Kombinationen, ebenfalls in der Skizze eingezeichnet, befindet sich laut Bahn in der Prüfung.

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