(Bückeburg) Vor der malerischen Kulisse des Bückeburger Marktplatzes lud an diesem Sonntag bestes Herbstwetter zu einem ausgedehnten Besuch auf der dritten Ausgabe des Kunstmarktes „Open Art“ ein.
Insgesamt 20 Künstler hatten sich mit ihren vielseitigen Werken versammelt, einige von ihnen malten sogar „live“ vor den Augen der Zuschauer in angekündigter Action-Painting-Manier. Hinzu kam eine Ausstellung von Werken weiterer Künstler, die die anwesenden Teilnehmer aus ihrem Fundus herausgesucht hatten.
Mit einem Prosecco in der Hand über den Markt flanieren, die herbstlichen Sonnenstrahlen genießen und dabei mit den Künstlern persönlich über ihre Kunst philosophieren – diese Möglichkeit haben am vergangenen Sonntag zahlreiche Bückeburger und Besucher von außerhalb genutzt. Zur dritten Ausgabe der neuen Veranstaltungsreihe „OpenArt“ hatten sich 20 verschiedene Künstler aus dem Schaumburger Land angekündigt.
„Neben zahlreichen Wiederholungstätern kommen auch von Mal zu Mal neue dazu“, freute sich Veranstalter Moreno Ciotti am Samstagnachmittag. Bereits um 11 Uhr waren alle Stände und Zelte drapiert und der Markt erfreute sich eines regen Besucherzulaufs. Bis in den Nachmittag hinein strömten die Menschen auf den Marktplatz und nutzen die Gelegenheit, mit den Künstlern ins Gespräch zu kommen und manchen von ihnen sogar live beim Malen und kreativ sein zuzusehen. Sogar selber Hand anlegen durften die Besucher an diesem Nachmittag. Hinzu kam in zwei Zelten eine Ausstellung weiterer Künstler, die aus dem Fundus der Teilnehmer stammten.
Lediglich die eine oder andere Windbö machte den Anwesenden zu schaffen, doch der wärmende Sonnenschein sorgte dennoch für anhaltend gute Stimmung auf dem Marktplatz. „Perfekt! Wir freuen uns riesig, dass wir so ein Bombenwetter bekommen haben und so viele die Gelegenheit nutzen, „Open Art“ zu besuchen“, so Ciotti.
Auch im November wird es kunstvoll auf dem Marktplatz: Am Sonntag, dem 28. November ab 11 Uhr werden wieder zahlreiche Künstler aus der Region vertreten sein und ihre Kunst präsentieren.
(Text und Fotos: Nadine Hartmann)
