Glückwünsche zu 50 Jahren Hubschraubermuseum Bückeburg überbracht
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(Bückeburg) Vor 50 Jahren, am 9. Juni 1971, holten Gründer Werner Noltemeyer und die Stadtväter das Hubschraubermuseum in den Burgmannshof. Über die Jahre wurde das Erbe des Kurators bewahrt und mit neuen Ausstellungsstücken bereichert. Der nachträglich errichtete, gläserne Anbau symbolisiert die Freiheit des Fliegens. Getragen wird die besondere Partnerschaft zwischen den Bürgern und den Fliegern aus Achum. Zuerst die Heeresfliegerwaffenschule und heute das Kommando Hubschrauber. Aus diesem besonderen Anlass gratulierten jetzt Vertreter des Kommandos und des IHTC zum runden Jubiläum.

Oberst Christian Rüther, stellvertretender Kommandeur des Kommandos Hubschrauber und Standortältester, sprach angesichts der Vielfalt der ausgestellten Exponate von einer militärischen Lehrmittelsammlung, die nicht hinter Kasernenmauern ausgestellt sei, sondern an die Öffentlichkeit herangetragen werde. Oberst Martin Geller, Vertreter des Kommandeurs des internationalen Hubschrauber-Ausbildungszentrums, erinnerte sich an Wachrundenfahrten zum Hubschraubermuseum im Jahre 1976 und bescheinigte der Einrichtung nicht nur überregionale, sondern internationale Bekanntheit. Sogar in den USA sei das Hubschraubermuseum Bückeburg ein Thema, berichtete er aus Erfahrung.

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Bürgermeister Reiner Brombach freute sich über das Highlight Hubschraubermuseum, das neben Schloss und Hofreitschule viele Touristen nach Bückeburg locke. Im Namen von Rat und Verwaltung bedankte er sich für die im Wesentlichen auf ehrenamtlicher Basis geleistete Arbeit, die „mit Liebe und Aufopferung“ erbracht werde.

Von links: Oberst Christian Rüther (stv. Kommandeur des Kommandos Hubschrauber), Gerald Raeke (Kommandeur Lehrgruppe B) mit Kerstin und Dieter Bals (Geschäftsführer des Hubschraubermuseums) , Reiner Brombach (Bürgermeister), Guido Ziese (Presserefent im Vorstand des Hubschraubermuseums) und Oberst Martin Geller (stv. des Kommandeurs des internationalen Hubschrauber-Ausbildungszentrums)

 

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