Stadthagen: Neues Entenhaus für den Schlossgartenteich
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(Stadthagen) Passend zum sanierten Lusthaus auf dem Teich im Schlossgarten schwimmt jetzt wieder ein neues Entenhaus. Die Verwaltung freut sich eigenen Angaben zufolge, dass sie den Auftrag an die Schaumburger Beschäftigungs-GmbH geben konnte, die bereits das erste Entenhaus für die Stadt gebaut hatte.

Unter der fachmännischen Leitung von Tischlermeister Friedrich Struß hat das Personal der Tischlerei in Enzen die Arbeiten ausgeführt.

Einige Eckdaten zum neuen Haus:

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  • Material sibirische Lärche und Eiche
  • Größe der Plattform ist 2500 mm x 2500 mm, Stärke 45mm
  • Größe des Entenhauses 1600mm x 1600mm
  • Fachwerkbauweise, massive Füllungen
  • Innen teilweise Einrichtung für Nestbau
  • Dach mit Rauspundbrettern, Bitumendachbahnen und Bitumendachschindeln
  • auf dem Dach ist eine Rundstange für Eisvögel angebracht
  • 2 Nistplätze für das grünfüßige Teichhuhn sind auf der Plattform vorbereitet
  • Plattform schwimmt auf wasserfestem Styrodur
  • die farbliche Gestaltung des Entenhauses ist in Schaumburger Farben ähnlich dem Lusthaus gehalten und mit wetterfester Farbe mehrfach gestrichen
  • Gewicht: ca. 800 kg (geschätzt)
  • Die Finanzierung lief über Eigenmittel der Stadt. Insgesamt wurden knapp 3000 Euro investiert.

Die Zusammenarbeit mit der Schaumburger Beschäftigungs-GmbH war laut Stadtverwaltung sehr gut. Man hofft, dass das neue Entenhaus gut angenommen wird und wie sein Vorhänger lange auf dem Teich schwimmen wird.

Das neue Entenhaus schwimmt auf dem Teich im Schlossgarten.

In diesem Zuge bittet die Verwaltung dringend darum, die Enten nicht zu füttern. Entsprechende Hinweisschilder wurden vor Kurzem aufgestellt. Die Tiere finden genug und vor allem geeignetere Nahrung im Umfeld. Speisereste und Brot können bei Enten zu Krankheiten führen und würden Ratten anlocken. Weiterhin wird dringend an die Bürgerinnen und Bürger appelliert, auch die Tauben nicht zu füttern: „Auch hier tritt der Effekt an, dass dadurch Ratten angelockt werden und das Brot auch von den Enten aufgenommen wird, die dadurch wiederum krank werden könnten.“ (pr/Fotos: pr)

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