E-Auto: Stadt Obernkirchen ab sofort elektrisch unterwegs
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(Obernkirchen) In der Bergstadt kommt ab sofort ein Elektroauto für Dienstfahrten zum Einsatz. Der Renault Zoe wurde von der städtischen Tochter-GmbH, der Obernkirchener Stadtentwicklungs- und Beteiligungsgesellschaft (OBS) für rund 18.000 Euro beim Autohaus Matz gekauft, wird für die Dauer von sechs Jahren an die Stadt Obernkirchen weitervermietet und geht danach in städtisches Eigentum über.

Bislang nutzte man von Seiten der Stadt ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Da dieser Leasingvertrag im Dezember ausgelaufen war, bot sich die passende Gelegenheit zum Umstieg aufs E-Auto, so Bürgermeister Oliver Schäfer.

Von links: Bürgermeister Oliver Schäfer und OSB-Geschäftsführer Helmut Züchner

Der weiße Zoe verfügt über einen 41 kWh-Akku und kommt damit theoretisch bis zu 250 Kilometer weit, bevor er wieder an die Steckdose muss. 80 bis 90 Prozent der Fahrten fänden im innerstädtischen Bereich und im Landkreis statt, dafür reiche die Akku-Kapazität auf jeden Fall aus, heißt es.  Dann kann der Kleinwagen an jeder handelsüblichen Steckdose aufgeladen werden – was beim leeren Akku allerdings länger als einen Tag dauern würde.

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Deutlich schneller geht es an der passenden „Wallbox“, einem Ladeanschluss auf der Rückseite des Rathauses. Dort ist der Stromspeicher des Renault in rund dreieinhalb Stunden wieder komplett aufgeladen.

(Text & Fotos: Igor Vucinic)

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