Brennender Radpanzer auf der A2 gemeldet – Feuerwehr rückt aus
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(Auetal) Am Freitagmorgen, um 8:13 Uhr, wurden die Feuerwehren Bad Eilsen, Buchholz und Luhden auf die A2 in Fahrtrichtung Hannover alarmiert.

Gemäß der Meldung sollte dort, etwa 500 Meter vor dem Rastplatz Auetal Süd, ein belgisches Militärfahrzeug brennen.

An der Einsatzstelle angekommen, konnte die Feuerwehr Luhden den gemeldeten Fahrzeugbrand bestätigen. Durch einen technischen Defekt im Motorbereich des Radpanzers kam es zu einer Rauch- und Wärmeentwicklung.

Mit Hilfe einer LKW-Rettungsplattform verschafften sich die Einsatzkräfte Zugang zum Motorraum des Fahrzeugs. Hier wurde jedoch kein offenes Feuer entdeckt.

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Somit beschränkte sich die Maßnahme der Feuerwehr auf die Kontrolle der betroffenen Teile. Zusätzlich wurden leere Kanister mit Wasser gefüllt, um im Falle eines erneuten Defekts schneller reagieren zu können.

Unter Atemschutz wurde der betroffenen Motorbereich mithilfe einer Wärmebildkamera kontrolliert.

Der nicht mehr fahrfähige Radpanzer wurde von einem zweiten Fahrzeug zum Rastplatz Auetal Süd geschleppt. Hierbei unterstützte die Feuerwehr Luhden, indem sie das beschädigte Fahrzeug begleitete.

Durch ein zweites Militärfahrzeug wurde der beschädigte Radpanzer anschließend zum nächstgelegenen Rastplatz geschleppt.

Nach etwa 1,5 Stunden konnten die Eilsener Kräfte den Einsatz beenden. Für die Dauer der Maßnahmen war die Autobahn nur auf zwei Fahrpuren befahrbar. (pr/Fotos: Feuerwehr SG Eilsen)

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