„Danke sagen“ für 40 Jahre in Diensten der Kriegsgräberfürsorge
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(Meinsen-Warber-Rusbend) Das wiederkehrende Gedenken am Volkstrauertag steht und fällt mit den fleißigen Händen der Menschen, die ehrenamtlich sich um die Pflege und den Ablauf eines solchen Tages kümmern.

„Es ist auch mal Zeit, an einem so ehrwürdigen Tag Danke zu sagen“, so Ortsbürgermeister Andreas Paul Schöniger aus Meinsen-Warber, der im Beisein vom Ortsbürgermeister Philipp Stahlhut aus Rusbend, Hans Köchling für 40 Jahre einen besonderen Dank vor der versammelten Kirchengemeinde ausdrückte.

Hans Köchling übernahm als stellvertretender Leiter der Volksbankfiliale in Warber vor vielen Jahren die Aufgabe von Heinrich Heitmann, Spenden von den Vereinen zu sammeln, den Kranz zu bestellen und dem Volksbund den Erlös der Sammlung zu überweisen.

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Mit seinen Worten dankte Schöniger zudem den Bürgern, die seit vielen Jahren den Volkstrauertag im Hintergrund unterstützen. Sei es der Posaunenchor der Kirchengemeinde, der das Gedenken musikalisch begleitet oder die Abordnungen der örtlichen Vereine und Organisationen, die sich stets am Volkstrauertag versammeln, um der Kranzniederlegung beizuwohnen.

Willi Aumann aus Rusbend, der in den letzten Jahren immer wieder mit seinem grünen Daumen die Pflege am Ehrenmal an der Kirche unterstützte wurde ebenso gedankt wie Pastor Ulrich Hinz. Immer aktiv, wenn es ums Essen geht, zeigt sich Lore Struckmann, die sich unermüdlich für die Verköstigung der Teilnehmer im Gemeindehaus sorgt. „Sie belohnt uns immer mit Köstlichkeiten, nun möchten wir sie auch etwas dafür belohnen“, so Philipp Stahlhut.

Von links: Andreas Paul Schöniger, Willi Aumann, Jens Gewers, Olaf Rietenberg, Hans Köchling, Klaus Harmening, Philipp Stahlhut.

Fast schon Gewohnheit ist die Anerkennung für die jahrelange ehrenamtliche Pflege des Ehrenmals, mittels eines kleinen Umschlags an den Vorsitzenden der Reservistenkameradschaft Meinsen – Warber – Rusbend, Olaf Rietenberg mit den schelmischen Worten, „Nur was wir vermissen, ist das gemeinsame Grützeessen nach dem Pflegeeinsatz am Dorfmittelpunkt“, so Schöniger. (pr/Fotos: pr)

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