Rinteln: Kartenverkauf fürs Neujahrskonzert mit dem Göttinger Symphonie Orchester gestartet
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(Rinteln) „Das Neujahrskonzert“, ist sich Wolfgang Westphal sicher, „findet zu 99,9 Prozent in der Nikolaikirche statt.“

Der Dirigent und erste Vorsitzende des Kulturrings macht keinen Hehl daraus, dass es für den Verein zum Dauerproblem geworden ist, vernünftige Veranstaltungen zu organisieren, ohne eine vernünftige Veranstaltungshalle als Spielstätte in Rinteln zu haben.

Kein Saal, keine Halle: Kulturring steht „auf dem Super-Schlauch“

Die Lage hat sich mit dem dauerhaften Wegfall des Brückentorsaals verschärft und eine Ende ist kaum in Sicht. Voller Zuversicht wartet auf auf den neuen Saal im Ernestinum, doch „er hätte schon zwei Jahre fertig sein sollen, aber er ist nicht fertig“, so Westphal. Veranstaltungsmäßig stehe man nach wie vor „auf dem Super-Schlauch“, da keine Planungen möglich seien. Denn Theater, Kultur und Konzerte brauchen einen zeitlichen Vorlauf. Die Veranstaltungen für 2024 sind schon weitgehend durchgeplant, inzwischen müsse man bei Veranstaltern den Kalender bis 2025 vorblättern.

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Das neue Jahr mit Händel und Strauß begrüßen

Auch dieses Mal werden wieder die Profimusiker vom bekannten Göttinger Symphonie Orchester unter Führung von Wolfgang Westphal die Räume der St. Nikolai Kirche in eine „Konzerthalle“ verwandeln. Am Sonntag, den 21. Januar um 17 Uhr geht es los. Karten sind ab sofort zum Preis von 15 bis 25 Euro beim Kulturring, in der Tourist-Info am Marktplatz, sowie bei Ticket-Regional.de erhältlich. Besucher dürfen sich auf Feuerwerksmusik des Komponisten Georg Friedrich Händel, sowie Walzer und Polkas von Strauß freuen. Das Konzert wird gefördert von der Firma Stüken, sowie der Volksbank in Schaumburg und Nienburg.

Von links: Der Kulturring-Vorstand mit Juliane Weiss, Marion Droste, Wolfgang Westphal und Andrea Rienhoff. Rechts: Manuel Wiegand, Regionalleiter bei der Volksbank in Schaumburg und Nienburg.

Das plant der Kulturring für 2024

Die vorläufige Programmplanung fürs Jahr 2024 steht ebenfalls schon fest. Am 18. Februar um 17 Uhr gibt es „Empirisch belegte Brötchen“ im Rahmen der Kultur zur Teezeit im Prinzenhof der Sparkasse Schaumburg. Am 3. März, ebenfalls als „Kultur zur Teezeit“ im Prinzenhof spielt Eva Eiselt Gedichte und Lieder („Wenn Schubladen denken könnten“). Am 29. März, 17 Uhr, erklingen in der Jakobi-Kirche medidative Töne zur Passion für Orgel und Harfe und am 24. April um 20 Uhr sorgen die Mindener Stichlinge in der Speisekammer anno 1583 mit politischem Kabarett für Erheiterung. Am 4. und 11. August, jeweils um 17 Uhr, spielen Sebastian Brendel, bzw. Julian Heider zum „Orgelsommer“ an der Ahrend/Möhling-Orgel.

Weitere Infos auch unter www.kulturring-rinteln.de .

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