(Obernwöhren) Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Obernwöhren konnte Ortsbrandmeister Boris Krumsiek von insgesamt 89 Mitgliedern der Wehr berichten. Davon sind 17 in der aktiven Einsatzabteilung, 14 in der Altersabteilung und 58 fördernde Mitglieder.

Nach zwei sehr einschneidenden Corona-Jahren konnte endlich wieder ein richtiger Dienstbetrieb durchgeführt werden. 24 Dienste auf Ortsebene und vier Zugdienste mit den anderen Feuerwehren der Bergkette wurden durchgeführt und dabei 1426 Stunden Ausbildung absolviert. Besonders über die durchschnittlich 72 Prozent anwesenden Mitglieder bei den Diensten freute sich Krumsiek sehr.

An einem Lehrgang für Technische Hilfeleistung nahmen Stefan Fabick und Axel Ludewig bei der Kreisfeuerwehr Schaumburg teil. In Hinblick auf die Fusion zur Feuerwehr Bergkette nahmen vier Mitglieder der Ortsfeuerwehr an einer Schulung in Meppen teil. Hier wurde das neue Gerät vorgestellt und bereits Übungen damit durchgeführt.

Einsätze gab es insgesamt 16 für die Kameraden. Ein Entstehungsbrand, fünf Kleinbrände und sechs Technische Hilfeleistungen mussten abgearbeitet werden. Dazu kamen noch vier Fehlalarme in einem örtlichen Wohnheim. Krumsiek freute sich, dass die Kameraden zu keinem Mittel oder Großbrand ausrücken mussten.

Günther Stahlhut berichtete über die Aktivitäten der Altersabteilung. Hier wurden regelmäßig Treffen durchgeführt und bereits kontakte zu den anderen zur Fusion gehörenden Abteilungen geknüpft. Samuel Beltan de Heredia wurde von Stadtbrandmeister Martin Buhr zum Hauptlöschmeister befördert. Außerdem wurde Wolfgang Schubek für 40 jährige aktive Mitgliedschaft geehrt. Krumsiek ernannte im Anschluss Heinrich Ahnefeld, Wilhelm Brunnecker und Peter Tugend zu Ehrenmitgliedern der Ortsfeuerwehr.