(Lauenau) „Das sind tolle Neuigkeiten für die Samtgemeinde Rodenberg!“, so die heimischen Bundestagsabgeordneten Marja-Liisa Völlers (SPD) und Katja Keul (Bündnis 90/Die Grünen) in einer Pressemitteilung. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat kürzlich die Förderung der Sanierung des Mineralbades Lauenau mit etwas mehr als 931.000 Euro beschlossen. Damit trägt der Bund zu einem großen Teil der Gesamtkosten von knapp 2 Millionen Euro bei.
Das Bundesprogramm ,Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur‘ (SJK) ist mit 476 Millionen Euro aus dem Klima- und Transformationsfonds ausgestattet. „Es freut mich, dass der Bund die Sanierung des Mineralbades mit über 900.000 Euro bezuschusst. Gerade in Zeiten, in denen Kommunen mit multiplen Krisen zu kämpfen haben, ist es uns als Ampel wichtig, dass wir die Kommunen bei ihren Sanierungsvorhaben nicht alleine lassen. Bundesweit, so auch bei uns, herrscht ein erheblicher Sanierungsbedarf der kommunalen Infrastruktur. Die Anlagen sind teilweise alt, unmodern und längst nicht klimafreundlich. Umso mehr freue ich mich, dass das Bundesprogramm der energetischen und baulichen Sanierung des Mineralbades in Lauenau zugestimmt hat“, so Völlers.
Dazu die heimische Abgeordnete und Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Katja Keul, Bündnis 90/Die Grünen: „Das ist eine tolle Nachricht für die Betreiber und Nutzer des Lauenauer Mineralbads. Ich freue mich, dass ein regionales Schwimmbad somit die Chance erhält, sich durch eine energetische Sanierung zukunftsfähig aufzustellen. Schwimmbäder sind weit mehr als nur Sportstätten und Orte der Erholung. Sie haben eine besondere Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und fördern die soziale Integration in der Kommune. Das Lauenauer Mineralbad bleibt hiermit der Region als beliebter Treffpunkt für Jung und Alt erhalten.“
Auch der Bürgermeister Lauenaus Wilfried Mundt erwidert: „Ich freue mich sehr über den bewilligten Zuschuss! Die Sanierung ist ein großer Gewinn für den Flecken Lauenau. Ein Dank an alle Ehrenamtlichen sowie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Verwaltung, die diesen erfolgreichen Antrag möglich gemacht haben. Jetzt wird das schönste Freibad in der Region sogar noch schöner!“.
Im Jahr 2022 ist das Bundesprogramm SJK, anders als die Jahre zuvor, erstmals im Wirtschaftsplan des Klima- und Transformationsfonds veranschlagt worden. Das sorgte unter anderem dafür, dass die Projekte in der Förderrunde 2022 mehr als bisher eine hohe Qualität im Hinblick auf ihre energetischen Wirkungen und Anpassungsleistungen an den Klimawandel ermöglichen mussten.
Der Samtgemeindebürgermeister der Samtgemeinde Rodenberg, Thomas Wolf, zeigt sich begeistert: „Ein tolles Signal zur Entwicklung der Freibäder in unserer Samtgemeinde Rodenberg. Gerade für Lauenau haben wir mit unserem Antrag Erfolg gehabt, der vor allem die energetische Sanierung des Mineralbades in den Fokus gestellt hat. Mein herzlicher Dank gilt den Kolleginnen und Kollegen im Rathaus, die mit ihrer Vorarbeit zu diesem Etappensieg beigetragen haben. Für das Freibad in Rodenberg, für das wir ebenfalls einen Förderantrag eingereicht hatten, werden wir jetzt mit dem Land nach alternativen Fördertöpfen suchen.“ (pr)
