Schaumburg für Jung und Alt attraktiv halten: SPD und FDP bilden Gruppe im Kreistag
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(Landkreis) Zu Beginn der ersten gemeinsamen Gruppensitzung haben Carsten Ruhnau, Vorsitzender des SPD-Unterbezirkes Schaumburg, und Dr. Michael Richter, Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Schaumburg, eine Vereinbarung unterschrieben, in der die Zusammenarbeit im Kreistag und seinen Gremien in der Wahlperiode 2021 – 2026 geregelt und thematische Schwerpunkte genannt werden.

Die Mitglieder der Gruppe SPD/FDP haben Eckhard Ilsemann zum Vorsitzenden und Sprecher gewählt. Seine Stellvertreter sind Dr. Lothar Biege, Astrid Teigeler-Tegtmeier und Jan-Philipp Beck. Die Gruppenpartner haben vereinbart, dass sie bei Abstimmungen im Kreistag und dessen Gremien die Abgabe eines einheitlichen Votums anstreben. Die Fraktionen SPD und FDP bleiben erhalten.

Ziel der Gruppenpartner ist es, Schaumburg für Jung und Alt attraktiv zu halten. Diese Zielsetzung umfasst ein breites Kultur- und Freizeitangebot, bezahlbares Wohnen, gute Beratungs- und Hilfsangebote und die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Pflege ebenso wie die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung. Zudem sollen die Freiwilligen Feuerwehren, die Hilfs- und Wohlfahrtsorganisationen sowie die Arbeit der Rettungsdienste gestärkt werden.

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Entscheidend für einen modernen Wohn- und Wirtschaftsstandort ist aus Sicht der Gruppenpartner die Digitalisierung. Ein leistungsfähiger Internetanschluss gehört heute zur öffentlichen Daseinsvorsorge dazu. Ein neuer Fachausschuss in den Gremien des Kreistages soll die Digitalisierung auf allen Ebenen voranbringen.

Die Gruppenpartner bekennen sich zu einer Politik, die Klima, Natur und Umwelt schützt. Hierzu unterstützen SPD und FDP die konsequente Umsetzung des Masterplans Klimaschutz; insbesondere die aufgezeigten Chancen der Wasserstoffmodellregion sollen genutzt werden.

Freuen sich auf die Zusammenarbeit im Kreistag: Astrid Teigeler-Tegtmeier (v.li.), Dr. Lothar Biege, Eckhard Ilsemann, Dr. Michael Richter, Jan-Philipp Beck, Nico Weh und Heidemarie Hanauske. (Foto: pr)

 

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