Verkehrssicherheitswoche: Polizei Bückeburg zieht Bilanz
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(Bückeburg) Der Einsatz- und Streifendienst der Polizei Bückeburg zieht nach der durchgeführten Verkehrssicherheitswoche vom 8. bis 12. März eine insgesamt zufriedenstellende Bilanz.

Unter dem Motto „Sicher in den Frühling – mit Rücksicht und ohne Ablenkung“ gaben die Bückeburger Beamten mit Unterstützung der Verfügungseinheit der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg die
Überwachung und Kontrolle der Hauptunfallursachen als Zielvorgabe aus.

Insgesamt absolvierten die Einsatzkräfte 74 Verkehrskontrollen, wobei drei Fahrzeugführern wegen zwei Verstößen nach dem Pflichtversicherungsgesetz bzw. einem Kennzeichenmissbrauch sofort die
Weiterfahrten untersagt wurden.

Bei den Geschwindigkeitsverstößen gab es ein Fahrverbot mit dem höchsten gemessenen Wert von 87 km/h in der Ortschaft, und zehn weitere Ordnungswidrigkeitenanzeigen bei insgesamt 91 registrierten Schnellfahrern.

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Das Mobiltelefon hatten sechs Verkehrsteilnehmer widerrechtlich genutzt, fünf PKW-Fahrer verstießen gegen die Gurtpflicht.

Die Signalfarbe Rot übersahen zwei PKW-Fahrer an den jeweiligen Ampelanlagen.

Fahrradfahrer fielen insbesondere in der Bückeburger Fußgängerzone negativ damit auf, dass die gefahrene Schrittgeschwindigkeit nicht eingehalten wurde, wobei fünf Zweiradfahrer ein Verwarngeld
von 20 Euro bezahlen mussten.

Und der Klassiker, Fahren mit dem Fahrrad auf dem Gehweg, gelang einem Bückeburger, der sich freuen konnte, das Verwarngeld von noch 10 Euro zu bezahlen. Der Gesetzgeber hat angedacht, diesen und andere Ordnungswidrigkeiten zu verteuern. Es wären laut Polizei in diesem Fall zukünftig 55 Euro. Trotz der aufgezeigten Verfehlungen, verbunden mit Verwarn- und Bußgeldern, zeigten die „ertappten“ Verkehrsteilnehmer eine große Einsichtsfähigkeit, teilt ein Polizeisprecher abschließend mit. (po)

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