Kevin Liebig ist neuer Ortsbrandmeister der Feuerwehr Südhorsten
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(Südhorsten) Generationenwechsel in der Führungsebene der Feuerwehr Südhorsten: Thomas Deppmeier trat als Ortsbrandmeister zurück, um den Weg für eine Postenübergabe in jüngere Hände frei zu machen.

Nach 17 Jahren als Ortsbrandmeister und vier Jahren Stellvertreterschaft übergab Deppmeier die Leitung nun an Kevin Liebig. Neu gewählt wurde auch der Stellvertreter, dieser Posten wird nun – wie zuvor – von Jan Langemeyer Übernommen. Thomas Deppmeier wurde zudem vom Samtgemeindebürgermeister Dietmar Köritz zum Ehrenortsbrandmeister ernannt.

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Von links: Thomas Deppmeier, sein Nachfolger Kevin Liebig und Samtgemeindebürgermeister Dietmar Köritz.

Die Feuerwehr Südhorsten wurde 2019 zu insgesamt zu 17 Einsätzen gerufen. Unter anderem brannte es in einer Industriehalle in Nienstädt zum zweiten Mal innerhalb von 12 Monaten. Abgearbeitet wurden drei brennende Fahrzeuge im Einsatzbereich, ein brennender Holzhaufen in Liekwegen, der Großbrand in Stadthagen im Oktober zur Unterstützung der Feuerwehr Stadthagen, ein Großbrand mit zwei Schwerverletzten in Helpsen sowie zwei Fehlalarme durch eine automatische Brandmeldeanlage einer Firma in Kirchhorsten.

Ehrungen für 25 und 40 Jahre aktiven Dienst.

Die 37 Mitglieder der Feuerwehr absolvierten eine intensive Ausbildung und Fortbildung innerhalb des Jahres sowie diverse Lehrgänge außerhalb des normalen Ausbildungsdienstes. Zum Hauptfeuerwehrmann wurde Maik Bolte befördert sowie Tom Strozyk zum Oberfeuerwehrmann. Für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft wurde Sascha Dehne geehrt, für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft Jens Bittner, Stefan Kording und Bernd Kording. Weitere, passive Mitglieder erhielten eine Ehrung für 25- bzw. 40-jährige Treue. Für 50 Jahre passive Mitgliedschaft wurden Rüdiger Kuhlmann, Gerhard Akeman und Manfred Kesselring geehrt. Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung ergriff der neue Ortsbrandmeister Kevin Liebig das Wort und bedankte sich bei den Kameraden und Kameradinnen für das entgegengebrachte Vertrauen, sowie für die gute Einarbeitung durch seinen Vorgänger. (pr/ Fotos: Thomas Wolff, Pressewart Feuerwehr SG Nienstädt)

Mit Urkunde: Die Beförderten zum Ober- bzw. Hauptfeuerwehrmann.

 

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