Drei Einsätze für Feuerwehr: Person gerettet, Mülltonnen gelöscht, Wohnmobilbrand bekämpft
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Das war ein einsatzreicher Wochenabschluss und Start in die neue Woche: Am Sonntagnachmittag wurden die ehrenamtlichen Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bückeburg-Stadt alarmiert, um in der Straße „Am Hofgarten“ eine Person aus einem Aufzug zu befreien. Nachdem laut Feuerwehr Wartungsfirma und Hausmeister gut 90 Minuten auf sich warten ließen, wurden die Brandschützer zu Hilfe gerufen. Der Befreite war sichtlich erleichtert, als mit Werkzeugeinsatz die Tür des Aufzugs geöffnet werden konnte.

Mülltonnen verbrannt

In der Nacht auf Montag wurde die Feuerwehr erneut alarmiert. Gegen 00:40 Uhr wurde ein Garagenbrand in der Kantstraße gemeldet. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte hatten Anwohner ihr Fahrzeug in Sicherheit und mit einem Gartenschlauch das Feuer unter Kontrolle gebracht. Nach deren Angaben wurden sie von aufmerksamen Nachbarn verständigt und konnten so schnell eingreifen.

Löscharbeiten an der Garage.

Drei Mülltonnen waren fast vollständig verbrannt. Der Einsatz der Feuerwehr beschränkte sich durch die Selbsthilfe auf Nachlöscharbeiten und eine Kontrolle der Garage sowie die angrenzende Brandstelle mit der Wärmebildkamera. Dieser Einsatz endete gegen 01:30 Uhr nach dem Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft.

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Flammen griffen von Wohnmobil auf Halle über

Um 03:36 Uhr wurden die Feuerwehrmitglieder erneut alarmiert. Bei einem Gewerbebetrieb in der Steinberger Straße sollte ein LKW brennen. Noch auf der Anfahrt erfuhr der diensthabende Einsatzleitdienst von mehreren Anrufen, die ein Übergreifen des Feuers auf eine Halle meldeten, woraufhin Vollalarm für die Ortsfeuerwehr ausgelöst wurde.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte brannte ein Wohnmobil in voller Ausdehnung und das Feuer hatte bereits über Fensterflächen auf eine angrenzende freistehende Halle übergegriffen. Platzende Autoreifen führten zu explosionsartigen Geräusche.
 Erste Löschmaßnahmen mit Wasser gefolgt von einem massiven Schaumeinsatz brachten das Feuer schnell unter Kontrolle. Dabei setzte die Feuerwehr drei C-Rohre und ein Mittelschaum-Rohr mit drei Trupps unter schwerem Atemschutz ein. Insgesamt wurden 60 Liter Schaummittel verbraucht, was die Beratung durch das Amt 66 für Wasserwirtschaft vom Landkreis Schaumburg und den Abwasserbetrieb der Stadt Bückeburg erforderlich machte, um eine Umweltgefährdung auszuschließen.

Dutzende Feuerwehrleute stundenlang im Einsatz

Von der Drehleiter aus wurde das Hallendach auf mögliche Glutnester kontrolliert.

 Nach einer Stunde war das Feuer vollständig gelöscht. 
Mit Aufräum- und Nacharbeiten war die Feuerwehr drei Stunden gefordert.
 Insgesamt waren 38 Kräfte der Feuerwehr, zwei vom Rettungsdienst und zwei von der Polizei im Einsatz. (pr/Fotos: Feuerwehr Bückeburg-Stadt)

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