Gesundheit und Wohlbefinden des Klinikpersonals stärken: Klinikum Schaumburg und BKK24 schließen Kooperationsvertrag
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(Obernkirchen) Pflegekräfte leisten in einem herausfordernden Aufgabengebiet täglich wertvolle Arbeit mit sehr hohem persönlichen Einsatz. Dabei bleiben Zeit und Engagement für die eigene Gesundheit an der einen oder anderen Stelle auf der Strecke.

Ein erschöpfendes Arbeitsumfeld, viel Stress und physische Belastungen gehören zum Alltag dieser engagierten Berufsgruppe. Die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Pflegekräfte sind von entscheidender Bedeutung, nicht nur für sie selbst, sondern auch für die Qualität der Versorgung von Patientinnen und Patienten.

Vor diesem Hintergrund haben das AGAPLESION EV. KLINIKUM SCHAUMBURG und die BKK24 einen Rahmenvertrag unterzeichnet, der genau diese Herausforderungen zu stemmen hilft. „Der Kooperationsvertrag im Rahmen des Präventionsgesetzes zum betrieblichen Gesundheitsmanagement hat zum Ziel, wirksame Präventionsmaßnahmen anzubieten und die Gesundheit sowie die Arbeitsbedingungen des Pflegepersonals und aller anderen Berufsgruppen in den Kliniken nachhaltig zu verbessern“, erklärt Diana Fortmann, Geschäftsführerin des Klinikums. „Uns ist wichtig zu betonen, dass die Maßnahmen nicht nur dem Pflegepersonal, sondern allen Mitarbeitern offenstehen. Als Arbeitgeber haben wir die Gesundheit aller Angestellten im Blick. Deshalb freuen wir uns, dass wir mit der BKK24 eine engagierte Krankenkasse aus dem lokalen Bereich gewinnen konnten.“

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Bildunterschrift: Jörg Nielaczny (2. von rechts) und Dennis Busche von der BKK24 besiegeln die Kooperation mit den Vertreterinnen des AGAPLESION EV. KLINIKUM SCHAUMBURG: Birthe Ferreri (von links), Ilka Tscherbner, Insa Planteur und Kristina Steding. (Foto: pr)

„Inhaltlich haben wir den Vertrag bewusst flexibel gestaltet, um jederzeit auf Wünsche und Bedürfnisse vor Ort eingehen zu können. Ein wichtiger Aspekt ist erfahrungsgemäß die eigene Motivation, um die gewünschten Maßnahmen und Angebote auch zu nutzen“, berichtet BKK24-Regionalleiter Dennis Busche. Pläne für erste gemeinsame Aktionen gibt es bereits. „Zunächst wird das Thema Bewegung im Mittelpunkt stehen“, verrät Busche. „Unsere Fit-to-go-Challenge haben wir schon in vielen anderen Betrieben erfolgreich ausgerufen. Die kommt immer gut an! Gemeinsam und mit Spaß auf gesundheitliche Ziele hinarbeiten und sich gegenseitig unterstützen und motivieren hilft dabei, möglichst viele Kolleginnen und Kollegen ‚mitzunehmen‘. Aber auch verschiedene Aktivitäten im Bereich mentale Gesundheit haben wir auf dem Zettel.“

„Durch unsere tägliche Arbeit wissen wir, dass in der Pflege Unterstützung sehr notwendig ist“, äußert sich Jörg Nielaczny, Vorsitzender des Vorstands der BKK24. „Sehr gerne tragen wir bei, was uns möglich ist, um die Situation langfristig zu verbessern und Gesundheit und Wohlbefinden der Fachkräfte zu verbessern. Nicht nur um ihrer selbst willen – das natürlich auch –, sondern ebenfalls zum Wohl der Patientinnen und Patienten, die sie versorgen.“ (pr)

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