Freie Wähler Schaumburg schließen sich Landwirte-Demos in Berlin an
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(Bückeburg/Landkreis) Die Kreisvereinigung Schaumburg der Freien Wähler mit Anthony Robert Lee, dem Spitzenkandidaten in Niedersachsen bei der Europawahl 2024, zeigen einer Pressemitteilung zufolge ihre Solidarität, zu den demonstrierenden Landwirten und Berufsgruppen, denen zukünftig eine Mehrbelastung durch die Steuerpolitik der Ampelregierung widerfährt.

„Diese Entscheidung der Bundesregierung ist der Tropfen zu viel gewesen der nicht nur das Fass zum übergelaufen brachte, sondern das Fass ist geborsten“, so die Freien Wähler.

Weiter heißt es: „Durch die Berliner Politik verlieren wir Bauernhöfe Jahr für Jahr ohne Ende und es sind nicht mehr viele die überhaupt noch den Beruf des Landwirts unter diesen Rahmenbedingungen noch ergreifen wollen. Der jungen Generation, die jetzt Landwirtschaft betreiben will, wird derzeit die Perspektive und die Zukunft für die nächsten Jahrzehnte genommen.“

Nicht allein die Demonstration in Berlin und an vielen verschiedenen Orten in Deutschland in den letzten Tagen danach habe gezeigt, „die derzeitige Bundesregierung hat und will anscheinend nicht erkennen, welche Auswirkungen die getroffenen Entscheidungen zur Folge haben“, teilen die Freien Wähler mit.

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Es träfe die Berufsgruppe, die ohnehin in den letzten Jahren am massivsten von einschneidenden Maßnahmen betroffen gewesen sei: „Sei es die Thematik der roten Gebiete bis hin zum Wolfsthema, wo der Bund nicht liefert und unsere Bauern im Regen stehen lässt.“

Vertreter der Freien Wähler Schaumburg kündigen an, sich am 8. Januar 2024 in Berlin der Demonstration anschließen zu wollen. (Foto: pr)

Weiter fahren die Freien Wähler Schaumburg fort: „Der Bürger wird ebenfalls kein Gewinner dieser Politik sein, entweder steigen die Preise für seine guten Lebensmittel oder die Qualität wird leiden. Gut wird es daher auf Dauer nicht geben, weil wir zunehmend von Importen abhängig gemacht werden oder teilweise schon sind und nicht wissen, wie die Ware vor Ort produziert wird. Die hohen Standards, die in Deutschland gelten, gibt es in anderen Ländern meist nicht.“

Die Lebenshaltungskosten würden daher nicht nur für Bürger und Landwirte durch Umlageverfahren erheblich steigen, sind die Freien Wähler sicher, „sondern unsere Bauern wird zukünftig eine zusätzliche Mehrbelastung für ihre Maschinen auferlegt, was jeden einzelnen Betrieb um mehrere tausend euro pro Jahr mehr belasten wird.“ Europäische Mitbewerber würden teilweise völlig ohne Dieselbesteuerung ihre Felder bestellen, heißt es weiter. „Das nennt man Wettbewerbsverzerrung im eigenen Land zu Lasten unserer Landwirte in der Region“, schließt die Meldung. (pr)

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