Weltrekord: 555 geschmückte Weihnachtsbäume in Rintelner Ortsteil Volksen
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(Rinteln) Vor lauter Bäumen ist nicht mehr viel zu sehen vom Eigenheim der Familie Jeromin im Rintelner Ortsteil Volksen.

Das Rekord-Institut für Deutschland (RID) bestätigte dort am 30. November 2023 mit 555 Stück den RID-Weltrekord für die „meisten geschmückten Weihnachtsbäume an einem Ort“. Nach einem Jahr Abstinenz schmücken Susanne und Thomas Jeromin – über deren „Weihnachts-Spleen“ schon häufig berichtet wurde – ihr Haus wieder mit zahlreichen Weihnachtsbäumen in voller Pracht. Damit übertreffen sie ihre eigene Bestmarke von 444 geschmückten Bäumen aus dem Jahr 2021.

RID-Rekordrichter Olaf Kuchenbecker war aus Hamburg gekommen, die Christbäume im Hause Jeromin zu überprüfen und zu zählen. Im direkten Anschluss zertifizierte Kuchenbecker den verbesserten Weltrekord und zeichnete das Ehepaar Jeromin mit ihrer ganz persönlichen RID-Rekordurkunde aus. Aufmerksam beobachtet wurde der Vorgang durch ein beachtliches Medienaufgebot. Nun folgt der Eintrag ins RID-Rekordregister.

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„Jetzt startet Weihnachten – aber so richtig“, sagte Kuchenbecker nach der Prüfung. 555 vollständig geschmückte Weihnachtsbäume glitzern aus jedem Winkel im Haus der Jeromins, die dort ihren „Weihnachts-Fetisch“ auf kreative Weise ausleben. So gibt es auf gleich mehreren Ebenen Themenbäume zu bestaunen (StarWars, Fußball, Minions, uvm.). Die Jeromins erhalten sogar aus Japan Presseanfragen. „Für uns ist das eigentlich völlig normal“, beschreibt Susanne Jeromin die explosionsartige Ausbreitung der Weihnachtsbäume in den eigenen vier Wänden. „Toto entdeckte irgendwann seine Begeisterung fürs Schmücken und begann dann, immer mehr Baumschmuck zu kaufen und hat bis heute nicht damit aufgehört. Ich musste mich erst dran gewöhnen, aber mittlerweile macht es mir selbst ebenfalls viel Spaß.“

Susanne und Thomas Jeromin mit RID-Rekordrichter Olaf Kuchenbecker (Mitte).

Mit dieser Leidenschaft sicherte sich Thomas „Toto“ Jeromin bisher fünf RID-Weltrekorde in Folge (2017 – 2021) und erhielt heute seine sechste RID-Rekordurkunde verliehen. Diese soll einen Ehrenplatz an der Wand ihrer Vorgänger erhalten. »Das ist aber jetzt der Schlusspunkt. Mit 555 Bäumen ist unsere Kapazität erschöpft. Und außerdem gefällt mir die Zahl sehr gut, die kann man sich gut merken«, sagte Thomas Jeromin. Ob tatsächlich Schluss ist, mit den Weltrekordversuchen des Ehepaars Jeromin, bleibt abzuwarten. Dafür ist das alljährliche wohlige Gefühl bei den Jeromins viel zu schön und das Ehepaar selbst ist viel zu ehrgeizig – wenn es um seine Weihnachtsbäume geht.

(pr/ Fotos: Rekord-Institut RID; Oliver Klesy)

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