(Lauenau) Gemeinsam mit Vertretern des beauftragten Planungsbüros hat Samtgemeindebürgermeister Dr. Thomas Wolf jüngst den symbolischen Spatenstich für die größte Baumaßnahme zur Sanierung des Mineralbades in Lauenau vollzogen.

„Nach den Abrissarbeiten beginnen wir jetzt mit dem Neubau der künftigen Umkleiden und des neuen Sanitärtrakts“, freut sich Wolf. „Hier werden künftig auch der neue Kiosk und die neue Eintrittskasse untergebracht sein“. Ergänzt werden soll der Eingang künftig durch zusätzliche Ticketautomaten. „Zusätzlich werden wir das Bestandsgebäude kernsanieren, in dem künftig die Personalräume und die DLRG mit einem besonderen Schulungsraum unterbracht werden“, ergänzt Wolfgang Hein, der Geschäftsführer des beauftragten Planungsbüros Vision 12 aus Obernkirchen. Geplant hat die ganze Maßnahme in Holzrahmenbauweise Sandra Döring vom Büro Vision 12.

Der ganze Neubau ist mit etwa 933.000 Euro kalkuliert. Die Sanierung des Bestandsgebäudes schlägt mit 361.000 Euro zu Buche. Zusätzlich rechnet die Samtgemeinde mit weiteren Kosten von etwa einer Million Euro für die energetischen Maßnahmen wie die PV-Anlage auf dem Gründach und die erforderliche Wärmepumpe.

Umbau wird durch Bundesprogramm gefördert

Der ganze Umbau wird aus dem Bundesprogramm zur Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur gefördert. „Über unseren erfolgreichen Förderantrag in Höhe von immerhin 931.545 Euro haben wir natürlich sehr gefreut“, berichtet der Samtgemeindebürgermeister. Die Bauarbeiten können nun nach Ende der Frostperiode unmittelbar beginnen und sollen dann im Sommer 2026 abgeschlossen sein. „Wir wollen aber die Saison 2026 schon wieder für den Badebetrieb öffnen,“ stellt Wolf in Aussicht.

(pr)