Verkehrssicherheitswoche: Polizei Bückeburg zieht Bilanz
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(Bückeburg) Das Polizeikommissariat Bückeburg hat in der Woche vom 6. bis 10. März eine Verkehrssicherheitswoche durchgeführt.

Besonderes Augenmerk lag auf den Hauptunfallursachen überhöhte Geschwindigkeit, Fahren unter Drogen-/Alkoholeinfluss und der Nutzung elektrischer Geräten während der Fahrt. Weiterer Fokus lag auf dem diesjährigen Themenschwerpunkt „Gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr“ des niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport.

Hierzu wurden zielgerichtet ganzheitliche Verkehrskontrollen und Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Das bedeutet, dass neben der Ahndung der Verkehrsverstöße Sensibilisierungsgespräche mit den Verkehrsteilnehmern geführt wurden, um die Verkehrssicherheit nachhaltig zu erhöhen.

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Ein besonderes Augenmerk wurde auch auf das Nichteinhalten von Rückhaltesystemen sowie auf falsches Verhalten von Radfahrern gelegt. Bei einem Präventionsstand zum Themenbereich „E-Scooter“ auf dem Bückeburger Marktplatz sowie einer Kontrollstelle für den Radverkehr in der Fußgängerzone der Bückeburg wurden zahlreiche verkehrserzieherische Gespräche geführt. Zudem wurden die Verkehrsteilnehmer über die Nutzung eines E-Scooters aufgeklärt. Unterstützt wurde der Präventionsstand durch einen Beamten des Präventionsteams der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg.

Im Rahmen der Schulwegüberwachung wurden an diversen Schulen im Zuständigkeitsbereich die Verkehrslagen überprüft, Verstöße geahndet und verkehrserzieherische Gespräche geführt.

Im Zuge der Geschwindigkeitsmessungen wurde als höchste Geschwindigkeit ein Verkehrsteilnehmer mit gefahrenen 122 km/h bei erlaubten 70 km/h festgestellt. Insgesamt wurden 189 Geschwindigkeitsüberschreitungen gemessen und geahndet. Im Rahmen der Verkehrskontrollen konnte außerdem ein Kennzeichenmissbrauch sowie ein Verstoß bezüglich der Pflichtversicherung festgestellt werden. In beiden Fällen wurde den Verkehrsteilnehmern die Weiterfahrt untersagt. (po)

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