(Bückeburg) Eigentlich hätte die sechste Kompanie bereits im letzten Jahr ein kleines Jubiläum feiern können, hätte die Corona-Pandemie das Aufeinandertreffen der fünf Rotts der Nordstadtkompanie nicht verhindert. Somit wurde nach der zweijährigen Zwangspause das 39. Vergleichsschießen auf dem Schießstand der Sportschützen Kameradschaft Bückeburg Nord durchgeführt.
Bereits bei den Vorbereitungen des Achumer Rotts zeigte sich Mirko Fischer siegessicher und hoffte auf ein gutes Abschneiden seines Rotts aus Achum. „Immerhin haben wir hier einen kleinen Heimvorteil“, so Fischer. Mit über 50 Teilnehmern an diesem geselligen Abend zeigte sich auch Kompaniechef Dirk Wehrmann sehr zufrieden und überreichte neben seinen lobenden Worten zugleich zwei Auszeichnungen an Oberzugführer Heiko Schmeding und Oberstabszugführer Michael Kienzel für ihre Verdienste innerhalb der Nordstadtkompanie.
Trotz der langen Pause erwiesen sich die Schützen im Jahr des Bürgerschützenfestes sehr treffsicher. Mit Spannung wurden daher die Ergebnisse der Scheiben, die mit Hilfe einer Auswertemaschine SAM 4000 ausgewertet wurden, durch Dirk Wehrmann bekannt gegeben.
Geschossen wurde, wie immer am ersten Freitag im März eines Jahres, mit dem Luftgewehr stehend aufgelegt auf eine 10er Ringscheibe. Mit der Höchstringzahl von 50 Ring beim Einzelergebnis sicherte sich in diesem Jahr Dana Winkelmann den Pokal als bester Einzelschütze und löste somit Jens Meier aus 2020 ab, der ein Präsent erhielt. In der Gesamtwertung der einzelnen Rotts mit seinen vier besten Teilnehmern sicherte sich in diesem Jahr das Gastgebende Achumer Rott (189 Rg) mit Mirko Fischer den Siegerpokal, gefolgt nach einem Stechen um Platz zwei, vom Aue Rott (188 Rg), Schaer Rott (188 Rg), Cammer Rott (183 Rg) und dem Hafenrott (179 Rg).
„Mit den heute gezeigten Schießergebnissen bin ich mir sicher, das wir im Sommer beim Bürgerschützenfest und beim Leitergolfturnier, auch einiges an Preisen zu uns in die Nordstadtkompanie holen werden“, so Wehrmann und beendete den geselligen Abend mit einem dreifachen Horrido Joho“. (pr/Fotos: pr)
