Rettungswagen des DRK Schaumburg unterstützen bei Evakuierung in Laatzen
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(Landkreis) Am Sonntagabend gegen 20:25 Uhr wurden Rettungswagen des DRK-Kreisverbandes Schaumburg alarmiert.

„Nur diesmal war es anders“, sagt Sanitäts-Gruppenführer Steffen Hoppe, „es ging nicht zu einer Bereitstellung für die Feuerwehr, sondern es wurden Einsatzkräfte gesucht die bei einer Evakuierung in Laatzen unterstützen“. Grund war eine Bombenevakuierung in der Stadt Laatzen, dort wurden etwa 20.000 Anwohner evakuiert.

Die Schaumburger besetzten einen Rettungswagen und einen Krankentransportwagen und fuhren so gemeinsam nach Laatzen und erreichten auf 22:30 Uhr den Rettungsmittelhalteplatz in Rethen.

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Um 1:05 Uhr wurde das evakuierte Gebiet wieder freigegeben und die Rückführung der zuvor evakuierten Menschen konnte beginnen. „So fuhren unsere Fahrzeuge mehrmals von einem in der nähe gelegenen Krankenhaus zu einem Altenheim, welches im Evakuierungsgebiet lag, um die betroffenen Senioren wieder sicher in ihr Heim zu bringen“, so Zugführer Markus Held. Dies dauerte für die Schaumburger bis morgens um 5:30 Uhr.

Besonders beeindruckt waren die Einsatzkräfte eigenen Angaben zufolge von der guten Organisation des Einsatzes. Anwesend waren Hunderte Einsatzkräfte aus der Region Hannover und angrenzenden Landkreisen. (pr/Fotos: pr)

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