DRK leistet mit 102 Helfern über 908 ehrenamtliche Stunden auf dem Weihnachtszauber
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(Bückeburg) Das war wieder eine Herausforderung: Die DRK-Bereitschaft des Ortsvereins Bückeburg hat auf dem Weihnachtszauber elf Tage lang den Sanitätsdienst sichergestellt – eine kräftezehrende Aufgabe für die ehrenamtlichen Helfer.

Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause haben sich etliche Mitglieder bei ihren Arbeitgebern sogar Urlaub genommen, um diese Aufgabe erledigen zu können, wie Bereitschaftsleiterin Pia Marie Kipper erklärte. Auch Mitglieder des Sozialkreises und des Jugendrotkreuzes waren an den Veranstaltungstagen vertreten und haben unterstützt. Laut Kipper und ihrem Stellvertreter Tobias Menebröker hatten die Helfer einen im Normalbereich laufenden Dienstverlauf.

Mitglieder des Jugendrotkreuzes waren ebenfalls mit im Einsatz.

Es gab eine Einsatzfahrt des Rettungsdienstes, sowie insgesamt 13 Hilfeleistungen bei denen es darum ging, größere und kleinere Blessuren von Besuchern und Ausstellern zu versorgen. Die-DRK Vereinsärzte Dr. Ute Richter und Dr. Andreas Schulz waren in den Kernzeiten an den beiden Wochenenden mit vor Ort und haben entsprechend tatkräftig geholfen.

Unter der Woche standen die Ärzte in Rufbereitschaft zur Verfügung, da diese nur wenige Meter von der Veranstaltung entfernt in der eigenen Praxis tätig waren.

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Ein Teil des Teams vom DRK Ortsverein Bückeburg beim Gruppenfoto mit dem Weihnachtsmann.

Auch einen prominenten Besucher konnten die Helfer des DRK begrüßen. Die bekannte Moderatorin und Autorin Birgit Schrowange hatte nach ihrer Vorlesung für die Stiftung Lesen gemeinsam mit dem DRK Ortsvereinsvorsitzenden Sven Lampe den Helfern einen Besuch abgestattet, worüber sich die Rotkreuzler sehr gefreut haben.

Das DRK war mit 102 Sanitätshelfern vor Ort und absolvierte über 908 ehrenamtliche Stunden. Außerdem wurde die Veranstaltung mit einem Sanitätswohnwagen, einem Krankentransportwagen und zwei Sanitätscontainern abgesichert.

TV-Moderatorin Birgit Schrowange (2.v.r.) mit dem Vorsitzenden (li.) Sven Lampe und einigen DRK-Mitgliedern.

Kipper und Menebröker lobten außerdem die Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr Bückeburg, dem THW Bückeburg, der Rettungsleitstelle Schaumburg/Nienburg und dem Rettungsdienst. Wie in den Jahren zuvor hätte alles reibungslos geklappt. Außerdem gilt der Dank auch für die Unterstützung der DRK Bereitschaften aus Bad Nenndorf, Sachsenhagen, Rinteln, der Bereitschaft des Kreisverband Schaumburg, sowie dem Einsatzzug Schaumburg. (pr/Fotos: pr)

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